Das Bogenschießen: der traditionelle Bogenschuss neu entdeckt
Das Bogenschießen gehört als Präzisionssportart zu den olympischen Disziplinen und hat traditionelle Wurzeln, da es als eine der ältesten Jagdformen der Menschheit und als Fernwaffe in kriegerischen Auseinandersetzungen eine wichtige Rolle spielte. In Großbritannien dagegen entwickelte sich Bogenschießen zum überaus populären Frauensport.
Heute gewinnt das Bogenschießen als Freizeitsport in Deutschland wieder an Beliebtheit
Bei der Technik des Schießens folgt der Anspannung die Entspannung. Im Sport- und Tagesprogramm von Urlaubshotels, Familienhotels, Wellnesshotels oder Sporthotels kann das Bogenschießen im Aktivurlaub erlernt werden. Das Schießen auf standardisierte Zielscheiben mit Recurvebögen, an denen Zielvorrichtungen und Stabilisatoren angebracht sind, ist die am weitesten verbreitete Bogensportart. Der verwendete Bogen, der auch als „olympischer Bogen“ bezeichnet wird, ermöglicht zielgenaues Treffen auf große Distanzen. Das vorgegebene Ziel sollte möglichst präzise getroffen werden. Das fördert die Konzentration und Geschicklichkeit, Geduld und Ausdauer.
Bogenschießen erlernen
Ziel der Disziplin ist es, durch den Einklang von Körper und Geist zu treffen. Hierbei wird geübt, äußere Einflüsse auszublenden. Auf Dauer erlangt der Bogenschießende Stabilisierung des inneren Gleichgewichts und Gelassenheit. Aus diesem Grund wird das Bogenschießen im therapeutischen und meditativen Bereich als Mittel zur Persönlichkeitsentwicklung genutzt. Seit kurzer Zeit gewinnt das traditionelle Bogenschießen mit Bögen, an denen keinerlei technisches Zubehör befestigt ist, an Zulauf. Neben dem Recurvebogen in seiner Form als Blankbogen wird hier hierbei mit dem Langbogen, dem Reiterbogen und dem Primitivbogen geschossen.