Veranstaltungsort für die Loveparade in diesem Jahr ist die Stadt Duisburg – zumindest sollte sie das sein. Ob dieses Event tatsächlich wie geplant im Juli sattfindet, steht derzeit jedoch in den Sternen. Waren vor 6 Monaten noch alle euphorisch, so gibt man sich im Stadtrat inzwischen eher skeptisch. Es wird bezweifelt, ob die nötigen finanziellen Mittel in Höhe von etwa 850.000 Euro von der verschuldeten Stadt Duisburg aufgebracht werden können.
In den Städten Bochum, Essen, Oberhausen und Köln kommen Musical-Fans vollkommen auf ihre Kosten. Mit „Starlight Express“ beherbergt Bochum schon seit einigen Jahren das, mit etwa 11 Mio Besuchern erfolgreichste, stationär aufgeführte Musical der Welt. Auch das in Essen aufgeführte Stück „Buddy Holly“ oder die aktuell in Oberhausen gastierenden Ensembles von „Wicked“ und „Tanz der Vampire“ sorgten schon für große Begeisterung bei einigen Tausend Zuschauern.
Mit dem Projekt „Ruhr 2010“ Kulturhauptstadt Europas ist das Ruhrgebiet in diesem Jahr in aller Munde. Beim Gedanken an das Ruhrgebiet bringt man sofort den Mythos von Bergbau, Kohle und Stahl gefolgt von harter Arbeit, Solidarität und nicht zuletzt Fußball, damit in Verbindung. Doch das Ruhrgebiet ist mehr als das. „Ruhr 2010“ bietet die Chance ein Umdenken in den Köpfen der Menschen zu bewirken und ihnen eine neue, bisher ungekannte Seite zu zeigen.
Je früher gebucht wird, desto besser – so lautet die Devise des ersten deutschen easyHotels in Berlin. So kann man bereits ein Doppelzimmer ab 10 EUR p.P. buchen; je nach Nachfrage, Vorausbuchung und Saison staffeln sich die ausschließlich im Internet buchbaren Preise bis zu 65 EUR p.P. Mit seiner Lage im szenigen Zentrum von Berlin, direkt am Hackeschen Markt, bietet das Hotel seinen Gästen eine ideale Ausgangsposition.
Auch in diesem Jahr liegt Deutschland mit etwa 30% auf Platz 1 der beliebtesten Reisziele der Deutschen. Vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise entscheiden sich viele für den Urlaub im eigenen Land, häufig in Form von Kurzurlauben, und folgen damit dem aktuellen Trend. Ausschlaggebend für die Wahl eines Reiseziels ist neben den Kosten besonders der Zeitfaktor. Urlaubsorte im Inland sind oft schneller und einfacher zu erreichen als Ziele im Ausland. Neben dem Trend zum Kurzurlaub in Deutschland gewinnt auch der Bereich Wellness an Bedeutung. Wellness und Kurzurlaub werden oft miteinander kombiniert. Daneben erfreuen sich sportliche Aktivitäten nach Kultur- und Städtereisen immer
Auch für den Sport ist in der Kulturhauptstadt gesorgt. Auf dem Drahtesel können Sie wählen zwischen der „Route der Industriekultur per Rad“ oder dem Ruhrtal Radweg. Beide Wege führenn an Zahlreichen Spielstätten der Ruhr20.10 entlang. Der Ruhrtal Radweg ist 230 Kilometer lang und wurde mit sechs Abstechern zu beliebten Ruhrgebiets-Highlights angelegt. Von Duisburg bis Hamm bildet sich „Die Route der Industriekultur“ aus dem Emscher Park Radweg und dem Rundkurs Ruhrgebiet. Dabei ist die individuelle Nutzung durch Verbindungswege zwischen beiden Wegen optimal.
Bundesminister Wolfang Schäuble (CDU) distanziert sich von der neuen Mehrwertsteuersenkung für Hotelübernachtungen. Dennoch möchte er festhalten, da für Hotels in Grenznähe die mit ausländischen Wettbewerbern konkurrieren die Steuersenkung wichtig ist. Der Mehrwertsteuersatz wurde aktuell für Übernachtung von 19% auf 7% gesenkt, Frühstück, Verpflegungs- und Wellnessleistungen soll aber weiterhin mit 19% besteuert werden. Diese Steuersenkung wird den Staat jährlich rund eine Millarde Euro kosten. Doch was bringt sie dem Gast?
Eine repräsentative Umfrage der GfK-Marktforschung in Nürnberg, ergab das in diesem Jahr weniger Deutsch auf Ihren Urlaub verzichten als 2009. Derzeit planen nur noch 17 Prozent der Befragten, kürzer oder seltener zu verreisen beziehungsweise ganz darauf zu verzichten. 2009 traten noch 28 Prozent der Befragten kürzer oder sind gar nicht weggefahren. Die Deutschen achten trotzdem auf Ihre Kosten am Urlaubsort: 38 Prozent meinen, einen All-Inclusiv-Urlaub buchen zu wollen. Dieses Jahr werden die deutschen Urlauber weniger Geld für ihre Sommerferien ausgeben. Dies ergab eine repräsentative Studie zur Reiseplanung 2010, die im Auftrag der Europ Assistance im März und April in sieben
Die Kulturhauptstadt Essen feierte die Eröffnung der „RUHR.2010“ am Samstag mit einem offiziellen Festakt zu dem unter anderem Horst Köhler, der Bundespräsident, und Jürgen Rüttgers sowie ca. 1200 andere Gäste geladen wurden.Trotz des andauernden Schneefalls konnte die Veranstaltung im freien statt finden. Inder Zeche Zollverein wurde unter anderem mit Hans-Ditrich-Genscher, Rita Süssmuth, Oliver Bierhoff und Regisseur Sönke Wortmann gefeiert. Der krönende Abschluss der offiziellen Verawnstaltung am Nachmittag bildete Herbert Grönemeyer mit seiner Premiere der Ruhr-Hymne „Komm zur Ruhr“.
Seit 1. Januar 2010 gilt ein verminderter Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent bei Hotelübernachtungen. Das Übernachten im Hotel soll dadurch wieder attraktiver gemacht werden. Ziel ist es, dass die Hoteliers Ihre Preise senken. Doch viele Hoteliers investieren stattdessen in Qualität.