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Schlafen wie im Hotel – Informatives zum Boxspringbett

Viele Hotelzimmer sind mit Boxspringbetten ausgestattet. Die Gründe liegen auf der Hand: Das Bettsystem bietet ein Höchstmaß an Komfort und fördert mit seiner luxuriösen Optik ein einladendes Ambiente. Wer diesen Luxus auch Zuhause genießen möchte, sollte das Schlafsystem allerdings sorgfältig auswählen, da viele minderwertige Produkte verkauft werden. Dieser Ratgeber kann helfen, die richtige Kaufentscheidung zu treffen.

 

Vorteile von Boxspringbetten

Passt das Schlafsystem zu Körperbau und Schlafgewohnheiten, bieten Boxspringbetten einen äußerst hohen Liegekomfort. Dank dreierlei Schichten lässt sich eine individuelle Stützkraft erzielen, die den Stütz- und Bewegungsapparat optimal entlastet und erholsamen Schlaf erlaubt. Auch die Komforthöhe kommt zugute. Mit einer Höhe von mindestens 45 Zentimeter erleichtern die Betten das Ein- und Aussteigen, was Rücken und Knie schont. Hinzu kommt das Design von Boxspringbetten, welches an den Luxus von Hotels erinnert und jedem Schlafzimmer einen geschmackvollen Charme verleiht. Gepolsterte Kopfteile sind üblich und verstärken den komfortablen Gesamteindruck. Neben dem typischen Boxspringbett-Design, das vielen zu klobig ist, werden inzwischen alternative Bettgestelle präsentiert, die dank Bodenfreiheit deutlich weniger wuchtig wirken. Sie haben den weiteren Vorteil, dass sich der Fußboden spielend von Staub befreien lässt. Für Allergiker ein zentraler Faktor.

Aufbau von Boxspringbetten grob erklärt

Boxspringbetten kommen ohne Lattenrost aus. Stattdessen sind sie von diesen drei Schichten geprägt:

  • Untergestell: Auch als Untermatratze oder Boxspring bezeichnet, sorgt das Untergestell für Stabilität und optimiert den Feuchtigkeitstransport innerhalb des Bettsystems. Es handelt sich um eine Federkernbox, größtenteils mit Bonnell- oder Taschenfederkern. Die bessere Punktelastizität bringt Taschenfederkern. Ist eine Schlafunterlage punktelastisch, gibt sie lediglich dort nach, wo Druck ausgeübt wird und passt sich dementsprechend gut an die Körperform an. Bei flächenelastischem Material stellt sich schon bald eine Art Hängematteneffekt ein. Das schadet der Wirbelsäule. Bei hochwertigem Mobiliar befindet sich der Boxspring in einem Bettgestell aus Massivholz.
  • Matratze: Über dem Boxspring liegt die eigentliche Matratze. Modelle mit Federkern sind gleichermaßen erhältlich wie Matratzen aus Latex oder Kaltschaum. Besteht eine Vorliebe für Federkernmatratzen sollte auf einen Tonnentaschenfederkern Wert gelegt werden. Diese Ausführung verspricht die höchste Punktelastizität. Bei der Matratze sind die qualitativen Unterschiede enorm.
  • Topper: Die dritte und letzte Schicht wird vom so genannten Topper bestimmt, der wenige Zentimeter stark ist und die Schlafklimaregulierung optimieren soll. Neben synthetischen Materialien können natürliche Alternativen gewählt werden. Gängig sind beispielsweise Kaltschaum, Schurwolle, Visko-Material und Latex. Der Bezug sollte abnehmbar sein und sich bei 60 °C waschen lassen.

Der entscheidende Fehler, der beim Kauf von Boxspringbetten immer wieder gemacht wird, betrifft die mangelnde Individualität. Statt sich die Zeit zu nehmen und sich mit den persönlichen Schlafgewohnheiten sowie körperlichen Ansprüchen zu beschäftigen, wird auf wohlklingende Werbeversprechen vertraut. Die Enttäuschung nach den ersten Wochen im neuen Bett ist vorprogrammiert. Die Produktbezeichnung „Boxspringbett“ ist kein Qualitätsgarant, sondern leider ein gern verwendeter Titel, um minderwertige Ware besser zu verkaufen. Keinesfalls sollte der Preis den Ausschlag geben. Es ist zwar legitim, dass ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis erwartet wird, aber hinsichtlich der Gesundheit muss die Schlafqualität im Fokus stehen. Und die erfordert passgenaue Lösungen vom Fachhandel. Die Möbel im Netz GmbH mit Sitz in Baden-Württemberg hat sich auf Schlafsysteme spezialisiert und präsentiert online hochwertige Boxspringbetten der Luxusklasse zu fairen Preisen. Darunter Modelle mit integriertem Belüftungssystem für ein angenehmes Schlafklima. Mit Hilfe verschiedener Konfigurationsmöglichkeiten können Interessenten ein Wunschbett nach individuellen Vorstellungen zusammenstellen. Bettgestell und Boxspring-Einlegesystem sind variierbar, Härtegrad, Größe, Matratze und Topper-Material flexibel. Probeschlafen ermöglicht der Händler in einem Partnerhotel in unmittelbarer Nähe zur Schwäbischen Alb.

Ergänzende Informationen und Tipps zum Kauf von Matratzen lassen sich im Ratgeber des Norddeutschen Rundfunks nachlesen. die Redaktion hat die Vor- und Nachteile verschiedener Matratzenarten arrangiert. Zum Boxspringbett heißt es: „Vom Liegekomfort profitieren vor allem Menschen, die sich im Schlaf oft drehen. Durch leichte Bewegungen werden die Bandscheiben über Nacht gut mit Nährstoffen versorgt.“

Praktische Extras bei Boxspringbetten

Paare sollten auf zwei getrennte Schlafzonen achten. Da jede Person andere Vorlieben hat und kein Körper dem anderen gleicht, nehmen abgestimmte Matratzen und Topper großen Einfluss auf die Schlafqualität. Ist die Liegefläche getrennt, stören auch die Bewegungen des Partners während der Nachtruhe nicht.

Boxspringbetten mit elektrisch sowie stufenlos verstellbaren Kopf- und Fußteilen sorgen für zusätzlich Komfort, um beispielsweise in bequemer Haltung zu lesen oder die Beine bei Beschwerden höher zu lagern. Fußteile sollten mindestens um 30 Grad geneigt werden können, Kopfteile um 45 Grad. Motoren mit Minimum 5.000 Newton, besser 7.000 Newton sind ratsam, damit ausreichend Leistung bereitsteht. Eine übersichtliche Fernbedienung zur Steuerung sollte nicht fehlen.

Integrierte Leuchtmittel sind kein Muss, können die Ausstattung im Schlafzimmer aber willkommen ergänzen. Auch Bettkästen sind denkbar, um den Freiraum unterhalb der Betten sinnvoll zu nutzen. Allerdings schränken sie die Luftzirkulation negativ ein und können den Feuchtigkeitstransport behindern.