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Schwimmkurse für Kinder

Laut Experten sollten Kinder ab dem Alter von etwa vier Jahren damit anfangen, schwimmen zu lernen. Da Familien meist ihre Sommer Zeit am Strand als auch am See verbringen, werden Eltern beraten die Urlaubszeit am Wasser zu nutzen, Ihre Kinder  schwimmen beizubringen. Die Kinder üben nicht nur Geschicklichkeit sondern auch Ausdauer. In Deutschland gibt es zahlreiche Kinderschwimmkurse, wo Sie ihrem Kind anmelden können. In Deutschland ist Ertrinken die zweithäuftigste Art von Unfälle. Es wird daher empfohlen, Kinder frühstmöglich schwimmen beizubringen.

Ab wann ist das richtige Alter?

Kinder sollten ab vier Jahren anfangen schwimmen zu lernen. Es gibt allerdings verschiedene Wassergewöhnungskursen für Kleinkinder. Schwimmhilfen sind dazu gedacht, Kindern im Wasser einen positiven Auftrieb zu geben. Sie helfen den kleinen Kinder sich über Wasser zu halten. Schwimmlehrern unterstützen Kinder dabei, die richtige Körperlage während des Schwimmens beizubehalten. Kinder lernen schwimmen nicht von heute auf morgen. Sie brauchen etwas Zeit und ganz viel Motivation. Im Alter von vier Jahren können Kinder höchstens mit der Brust schwimmen. Eltern können ihr Kind zwischen vier und sieben Jahren schon beim Schwimmkurse anmelden. Es ist  wichtig als Eltern ihr Kind nicht zu hetzen, damit das Kind nicht negativ beeinflusst wird.

Wichtig: Keinen Zwang ausüben sonst hat das Kind beim schwimmen lernen, kein Spaß mehr. Ihr Kind sollte keine Angst haben, Wasser im Auge, Mund oder Gesicht zu bekommen. Denn wer wirklich schwimmen lernen möchte, muss sich im Wasser wohl fühlen.

Ihr Kind könnte fürs Anfang im Wohnzimmer immer wieder die typische Armbewegung des Brustschwimmens üben. Das könnte ihr Kind vielleicht behilflich sein. Sie können ihr Kind das Tauchen auch beibringen indem Sie kurze Tauchgänge in der Badewanne zusammen üben. Dennoch gibt es ängstliche Kinder, sie können zunächst mit dem Mund im Wasser blubbern. Dennach könnte ihr Kind vielleicht versuchen, bis zur Nase ins Wasser zu gehen. Ihr Kind soll schließlich das Tauchen akzeptieren und keine Angst haben. Der Sprung ins Wasser gehört tatsächlich auch zum Schwimmen lernen. Man kann auch spielerisch Kinder schwimmen beibringen.

Schwimmkurse

Schwimmkurse sind für Kinder ab vier Jahren geeignet. Schwimmkurse helfen Kinder Ausdauer und Kraft zu entwickeln. Auch ihre Ängste vor Wasser in einer Gruppe mit anderen Kindern zu überwinden. Es gibt auch günstige Schwimmkurse, die werden oft in Sportvereinen angeboten. Private Schwimmschulen, Urlaubshotels und auch Schwimmbäder bieten Schwimmkursen auch an.

Schwimmkursen werden meistens in verschiedene Kategorie eingeteilt:

  • Babyclub – 4-8 Monaten
  • Miniclub – 8-18 Monaten
  • Midiclub – 18 monaten bis 3 Jahren
  • Maxiclub – 3 bis 5 Jahren

Schwimmhilfen ist für jedes Kind gedacht, das sich bei der ersten Schwimmversuchen sicherer fühlen möchte. „Auftriebshilfe“ sollte Kinder außerdem von Absinken im Wasser schützen. Anderseits aber verhindern sie auch das Selbstständige Lernen.

Schwimmhilfen sind zum Beispiel:

  • Schwimmbretter
  • Schwimmflügel
  • Schwinnringe
  • Schwimmkissen
  • Schwimmscheiben
  • Schwimmgürtel
  • Schwimmnudeln
  • Schwimmsitze
  • Schwimmwesten

Wichtig: Falls Schwimmflügeln benutzt werden, sollten sie aus zwei oder drei getrennten Luftkammern bestehen.

Beim Kauf von Schwimmhilfen sollten Sie als Eltern auf das Material achten, da es häufig durch gesundheitsschädigende Schadstoffe wie Phthalate und Naphthalin belastet sind.

Was ist Phthalate: Phthalate sind Industriechemikalien, sind in Weich-PVC chemisch nicht fest eingebunden und entstehen aus der Phthalatesäure.

Mehr als 90 % von Phthalate befinden sich in Lebensmittelverpackungen, Spielzeug, Kosmetika, Medikamente und Textilien, aber auch die Herstellung von Insektiziden. Sie sind auch weltweit in Boden, Wasser und Luft nachweisbar. Die einzelnen Phthalate haben verschiedene Auswirkungen auf die Menschen. Das verhindert der männlichen Fortpflanzung. Phthalate kann der Leber, des Nerven und des Immunsystems schädigen. Phthalate können ein Kind im Mutterleib schädigen. Vor allem Kinder. Das Umweltbundesamt untersucht die Belastung des Menschen mit Phthalaten. Eltern sollen zuerst sicher sein bevor sie schädliche Spielzeugen kaufen.

Worauf Sie beim Kauf auch noch achten sollten:

  • Auf Gebrauchsanleitung und Warnhinweise
  • nur die Produkte in einem Fachgeschäft kaufen
  • Lesen Sie sorgfältig vor dem Kauf die Produktinformation (auf der Verpackung)
  • Die CE-Kennzeichnung muss darauf stehen
  • Wählen sie die passende Klasse (A, B, C) für ihr Kind aus
  • An Markenprodukte orientieren
  • Beim Einkaufen das Kind mitnehmen und im Geschäft anpassen
  • Das GS-Zeichen steht für eine größere Sicherheit und eine gute Qualität

Wichtig: Wasserspielzeuge und Luftmatratzen wie Schwimmreifen, Schwimmtiere und Wasserbälle kann man nicht als Schwimmhilfen bezeichnen. Denn die halten die kleinen Kinder nicht über Wasser.

Ob Sie Ihrem Kind das Schwimmen selbst beibringen möchten oder ob die Anmeldung in einer Schwimmschule nötig ist, müssen Sie selbst entscheiden. Ein Schwimmkurs dauert zwischen 10 bis 15 Unterrichtstunden.

Es ist sehr wichtig für jedes Kind das Schwimmen zu lernen, bzw. in einem Schwimmkurs angemeldet zu sein. Hiermit müssen Eltern sich nicht mehr vor Ertrinken ihres Kindes zu fürchten, da ausgebildete Fachpersonal auf ihre Schützlinge aufpasst. Außerdem können sowohl Eltern als auch Kinder neue Kontakte knüpfen und sogar neue Freundschaften schließen. Zusätzlich liefert das Schwimmen purer Spaßfaktor.

Es gibt verschiedene Bereiche von Schwimmkursen. Die verschiedenen Kategorien werden kurz und knapp erklärt:

Folgende Konzepte ermöglichen laut Experten einen Lernfortschritt:

  • Durch Gruppenspiele sollten Kinder Spaß haben
  • Wertschätzung der Teilnehmer
  • Verständnis falls die Kinder nicht nachholen können
  • Einfühlsame und rücksichtsvolle Behandlung
  • Eventuelle Spielvorschläge von Kindern berücksichtigen
  • Individual und nicht nach Gruppen bewerten
  •  Kinder beim Schwimmen lernen ermutigen

Fazit: Die eigentliche Wassererfahrung bzw. das Schwimmen können die Kinder nur beim Spielen am und im Wasser erlernen.

Die Gruppenschwimmkurse beinhaltet:

  • Kleingruppen mit max. 5 Kindern
  • Einen Schwimmlehrer/in pro Gruppe
  • 4 bis maximal 5 Kinder werden von Schwimmlehrer betreut
  • Individuelle Betreuung und persönlicher Umgang mit den Kindern
  • Viel Motivation von den Schwimmlehrern
  • Jedes Kind wird ernst genommen
  • Direkte Kontakt zwischen Eltern und Schwimmlehren