Wir verwenden Cookies und geben Informationen zu Ihrer Nutzung an Drittanbieter weiter, um Anzeigen zu personalisieren, den Traffic auf diese Website zu analysieren und Dienste für soziale Medien anbieten zu können. Durch Benutzung unserer Website akzeptieren Sie unsere Richtlinien zur Verwendung von Cookies. Klicken Sie hier für weitere Details
Zurück

Himmlich gebettet: Warum Hotelbetten bequem sind

Hotelbetten sind für die meisten Hotel-Gäste von besonderer Bedeutung. Hotelbetten gelten als besonders bequem und bieten Schlafkomfort sowie Schlaferlebnisse, die man von Zuhause nicht kennt. Aber warum ist das eigentlich so?

Umfragen bestätigen die Wichtigkeit von guten Hotelbetten im Hotel für den Aufenthalt. Nach einer Umfrage des Gastgewerbe-Magazins Deutschland, geben über 80 Prozent der befragten Hotelgäste an, dass der Komfort und die Bequemlichkeit des Bettes im Hotel von besonderer Wichtigkeit sind. Hierin wird die Grundlage für guten und erholsamen Schlaf gesehen. Weiteren Kriterien sind für Hotelgäste nachrangig.

Welche Betten stehen in deutschen Hotels?

In Deutschland sind offiziell, nach aktuellen Angaben rund 32.000 Hotels in den Hotel – Kategorien von 2 bis 5 Sternen als Beherbergungsbetrieb gemeldet. In den Hotelbetrieben stehen rund 2 Millionen Hotel-Betten. Die durchschnittliche Betriebsgröße eines Hotels in Deutschland umfasst 70 Betten. Jedoch spiegelt der Durchschnittswert von 70 Betten pro Hotel nicht die tatsächliche Verteilung in Deutschland wider: große Hotelketten mit etwa 300 Betten je Hotel, stehen meist privat geführten Kleinbetrieben mit durchschnittlich 30 Hotelbetten je Hotel, gegenüber.

©piovesempre / istockphoto

©piovesempre / istockphoto

Boxspring Betten

In modernen Hotels werden sogenannte Boxspringbetten in den Hotelzimmern eingesetzt. In den USA entwickelt und verbreitet, sind die Hotelbetten weltweit zum Trend geworden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Betten, kennzeichnet das Boxspringbett sein Aufbau. Aus insgesamt 3 Komponenten bestehend, der Unterbox, der Matratze und einer Matratzenauflage „Topper“ ist der Unterschied zu klassischen Hotelbetten sofort im Hotelzimmer zu erkennen.

Den Grundstock bildet der Unterbau mit Federkern, wobei auf einen Lattenrost verzichtet wird. Dadurch liegt die Matratze direkt der Unterfederung auf. Die Boxspringmatratze ist dabei nicht als eigener Typus zu verstehen, sondern mit einem Boxspringbett lässt sich im Prinzip jeder Matratzentyp kombinieren.  Dünnen Matratzen werden dicke Taschenfederkernmatratzen mit einem Aufbau von durchschnittlich 32 cm vorgezogen. Oben auf liegt der bis zu 15 cm hohe Topper als Matratzenauflage, um die Matratze zu schützen und eine sanfte Liegefläche ohne störenden Spalt zwischen zwei Einzelmatratzen zu schaffen.

Bei Verzicht auf einen Topper, können sogenannte Liebesbrücken helfen. Eine Liebesbrücke versteht sich als Schaumstoffkeil, der die Lücke zwischen den Matratzen ausfüllt. Eine Liebesbrücke verbessert die Liegeeigenschaften im Bett für Paare erkennbar.

©cheche22/istockphoto

©cheche22/istockphoto

Französische Betten

Die klassischen Französischen Betten werden im allgemeinen Sprachgebrauch als Doppelbetten mit durchgängiger Matratze bezeichnet. Markant ist das durchgängige Bettgestell mit nur einer einzigen Matratze und einem Lattenrost für zwei Personen.

In Hotels ist es bei der Angabe von „Doppelbetten“ üblich, dass jeder Gast seine eigene Matratze in Form von 90×200 hat. Diese Hotelbetten sind mit zweimal einer Matratze ausgestattet. Demgegenüber, in Hotels enthält ein französisches Doppelbett 180×200, durchgehend eine Matratze. Das Eigentümliche der französischen Betten im Hotel ist die durchgängige Matratze ohne Besucherritze. Diese gemeinsame Liegefläche verkörpert den französischen Lebensstil. Verliebte Paare und Eheleute können in solchen Betten – auch als Kuschelbett bezeichnet – wesentlich näher beieinander liegen.

(c) fizkes / istockphoto

(c) fizkes / istockphoto

Himmelbetten

Romantik im Hotel bieten Himmelbetten als extravaganter Schlafplatz, der zu vielen unterschiedlichen Einrichtungsstilen in der Unterkunft passt. Während Betten, deren Eckpfosten oben ein stabiles Gerüst bilden, verleihen Stoffe Atmosphäre im Raum. Durch die räumliche Gestaltung des Himmelbetts entsteht eine romantische Übernachtungsmöglichkeit im Hotel. In den meisten Hotels werden französische Matratzen eingesetzt. Meist finden sich Himmelbetten in Suiten, das Hotelzimmer die kleiner als 20 Quadratmeter sind, durch das Himmelbett schnell als zu klein empfunden werden.

Wasserbetten

Die meisten Gäste buchen einen Kurzurlaub im Wasserbett, um aus medizinischen Gründen das erste Mal für sich ein Wasserbett zu testen. Die Zeiten, in denen das Wasserbett als Schlafstätte im Hotel selten war, sind längst vorbei. Durch die als angenehm empfundene Körperunterstützung beim Liegen und die fehlenden Druckpunkte, schläft der Hotelgast in einem Wasserbett erholsamer. Durch eine individuell einstellbare Wohlfühltemperatur schläft der Hotelgast auch sehr viel schneller ein.

Wasserbetten im Hotel bieten weitere Hygienevorteile für Allergiker, da weder Schwitzwasser noch Schuppen in die Matratze gelangen können, was eine Milbenbildung von vornherein verhindert.