Wochenendreisen zu Museen
Das Wort Museum leitet sich vom griechischen Wort „museo“ ab und bezeichnete das Heiligtum der Musen, die Schutzgöttinnen der Künste. Ein Museum ist ein Ort, an dem verschiedenste Gegenstände, Bilder oder Skulpturen aufbewahrt, katalogisiert und der Öffentlichkeit zugängig gemacht werden. Die Exponate sind beschildert und dokumentiert. Grundsätzlich werden verschiedene Arten von Museen unterschieden.
Die Zuordnung der Museen zu Museumsarten erfolgt nach den Hauptsammelgebieten und Schwerpunkten. Unterschieden werden
- Museen mit volkskundlichem, heimatkundlichem oder regionalgeschichtlichem Sammlungsschwerpunkt (z.B. Bauernhausmuseen),
- Kunstmuseen (z.B. Kunst- und Architekturmuseen), Schloss- und Burgmuseen (z.B. Klöster mitsamt Inventar),
- Naturkundliche Museen (z.B. Botanik),
- Naturwissenschaftliche und Technische Museen (z.B. Industriegeschichte),
- Historische und Archäologische Museen (z.B. zur Ur- und Frühgeschichte),
- Kulturgeschichtliche Spezialmuseen (z.B. Spielzeugmuseen) sowie
- mehrere Museen in einem Gebäude.
- Hinzu kommen...
Wochenendreisen zu Museen
Das Wort Museum leitet sich vom griechischen Wort „museo“ ab und bezeichnete das Heiligtum der Musen, die Schutzgöttinnen der Künste. Ein Museum ist ein Ort, an dem verschiedenste Gegenstände, Bilder oder Skulpturen aufbewahrt, katalogisiert und der Öffentlichkeit zugängig gemacht werden. Die Exponate sind beschildert und dokumentiert. Grundsätzlich werden verschiedene Arten von Museen unterschieden.
Die Zuordnung der Museen zu Museumsarten erfolgt nach den Hauptsammelgebieten und Schwerpunkten. Unterschieden werden
- Museen mit volkskundlichem, heimatkundlichem oder regionalgeschichtlichem Sammlungsschwerpunkt (z.B. Bauernhausmuseen),
- Kunstmuseen (z.B. Kunst- und Architekturmuseen), Schloss- und Burgmuseen (z.B. Klöster mitsamt Inventar),
- Naturkundliche Museen (z.B. Botanik),
- Naturwissenschaftliche und Technische Museen (z.B. Industriegeschichte),
- Historische und Archäologische Museen (z.B. zur Ur- und Frühgeschichte),
- Kulturgeschichtliche Spezialmuseen (z.B. Spielzeugmuseen) sowie
- mehrere Museen in einem Gebäude.
- Hinzu kommen Sammelmuseen mit hochkomplexen Beständen, die sich aus den vorgenannten Typen ergeben.
In den Museen werden wechselnde Ausstellungen und/oder permanente Sammlungen geführt. Führungen finden in Deutscher oder Englischer Sprache statt. In vielen Museen können Besucher als Alternative zur Führung mit einem Media-Infoset ausgestattet werden.
Über Kopfhörer können weitere Informationen über die Ausstellungsstücke eingeholt werden. Die Mediathek ermöglicht einen flexiblen Rundgang, nach eigenen Interessen. Die meisten Museen verfügen ergänzend über ein Museumscafé. Auf dem Rundgang durch das Haus kann der Besucher eine kleine Pause einlegen, einen Kaffee trinken. In Dithmarschen in Schleswig Holstein gibt es eine Museenlandschaft, welche ein Zusammenschluss aus neun Museen ist, daher ist sie eine besondere Anlaufstelle für Museumliebhaber. Auch im Wendland existiert ein Rundlingsmuseum, welches das Leben von damals repräsentiert. Besonders interessant ist es im Kalletal, wo sich das Ziegeleimuseum befindet. Auch ein ein- oder mehrtätiger Kurztrip in diese Region ist auf Museumsreisen ein Programmpunkt.
Eine neuere Entwicklung geht von der Privatwirtschaft aus, die Sammlungen zu ihrer Firmengeschichte (z.B. Mercedes-Benz Welt in Stuttgart) oder zum Umfeld der Produkte einrichten.
Museumsreisen als Gruppenreise buchen
Bei Reisen größerer Gruppen können Museumsbesuche als besonderer Programmpunkt das Urlaubsprogramm strukturieren. Auf einer Wochenendreise mit Museumsbesuch, nimmt der Programmpunkt je nach Größe des Museums, im Regelfall zwischen zwei bis sechs Stunden ein. Die Aufenthaltsdauer wird ferner dadurch beeinflusst, ob eine Verköstigung im Museumscafe eingeschoben wird. Bei Buchung einer Gruppenreise mit Museumsbesuch sollte bei Buchung der Reise der Wunschtermin im Vorfeld angemeldet werden. Durch weitere Besichtigungstermine kann der Tagesablauf auf einer Gruppenreise mit Museumsbesuch individuell gestaltet werden.
Planung der Museumsreise
Ein Kurzurlaub mit Besichtigung von Museen kann mit beliebig vielen Nächten ausgelegt werden. Durchschnittlich werden Arrangements mit Besichtigungsprogramm auf zwei Übernachtungen ausgelegt. Auf Wunsch kann an einen Museumsbesuch unmittelbar eine weitere Besichtigung angeschlossen werden. Die Dauer des vorherigen Museumsbesuchs kann durch das Anschlussprogramm nach individuellen Erfordernissen ausgelegt werden.
Eine Museumstour kann grundsätzlich in mehreren Sprachen erfolgen, vor allem die englische Sprache wird als Fremdsprache bedient. Daneben finden Museums-Touren in französischer, spanischer oder türkischer Sprache statt. Zu Beginn einer Führung durch das Museum werden Museumsgeschichte sowie Hintergründe auf eine interessante und spannende Art und Weise erklärt. Interessant sind Museen, die explizit groß sind, klein sind oder die sich durch eine besondere Sammlung auszeichnen.
An einer Gruppenreise mit Besichtigung von Museen nehmen im Durchschnitt 20 Personen teil. Abgesehen von Gruppenreisen ist die Buchung einer Kurzreise mit Besichtigung von Museen auch für Einzelpersonen oder Paare möglich. Die Besichtigungstermine können jedoch weniger flexibel gestaltet werden und sind von den vorgegebenen Besichtigungsterminen anhängig.
Im Regelfall finden in Museen täglich mehrere Führungen statt. Montags haben jedoch viele Museen geschlossen. Je nach Museum fallen für den Eintritt Zusatzkosten an, insofern die Eintrittskarten oder die Sonderausstellung nicht bereits in der Pauschale zur Kurzreise enthalten sind. Die weiteren Reisebestandteile der Gruppenreise mit Besichtigung von Museen sind zunächst nicht bestimmt, sondern flexibel individuell gewählt werden. Verschiedene Reisepakete können zusammengestellt werden. Von Nachtfackelwanderungen bis hin zu Stadtrundfahrten stehen für einen Kurzurlaub am Wochenende Möglichkeiten offen.