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Beim Fischereirecht handelt es sich um Landesrecht, d. h., dass es in jedem Bundesland unterschiedliche Regelungen geben kann.

Bevor man Angeln darf, muss man erst einige Kriterien erfüllen:

• Abschluss der Fischerprüfung
• gültiger Fischereischein
• Fischereierlaubnisschein

Ein Angler muss pflichtgemäß einen Unterfangkescher, ein Maßband, einen Hakenlöser, einen Betäuber und ein Messer mit sich führen.

Eine Angelreise lohnt sich in ganz Deutschland und Nachbarländern. An einigen Orten Deutschlands ist das Angeln jedoch aus unterschiedlichen Gründen ganz besonders lohnenswert. Im Folgenden ist eine kleine Auswahl geeigneter Angelgewässer aufgeführt:

• Nordsee und Ostsee eignen sich natürlich ideal zum Angeln. Brandungsangeln, Hochseeangeln oder Angeln am Nord-Ostsee-Kanal – fast alles ist hier möglich. Vor allem das Angeln in der Ostsee ist beliebt bei deutschen Urlaubern.
• Die Mecklenburgische Seenplatte verfügt über mehr als 1.000 fischreiche Seen und gilt somit als wahres Anglerparadies. Dort findet man Karpfen, Hechte, Zander, Barsche, Aale, Schleie und viele weitere Arten.
• Der Biggesee im Sauerland beheimatet dank der nachhaltigen, regionalen Fischbesatzpolitik Giganten. Dort wurden zum Beispiel schon Hechte mit über vierzig Pfund gefangen. 
• Auch der Bodensee eignet sich perfekt zum Angeln. Er verfügt über zahlreiche attraktive Angelplätze, mit wunderschöner alpiner Kulisse. Die Orte Meersburg, Konstanz, Kreuzlingen und Kressborn eignen sich besonders gut.

Der Angler darf nur in dem Gebiet fischen, für das er eine Erlaubnis erhalten hat. Außerdem muss er die Schonzeiten und die Mindestmaße beachten.