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Die Fronleichnamsprozession ist ein alter Brauch, der bis in die Entstehungszeit des Festes im 13. Jahrhundert reicht und heute noch gepflegt wird. Zu Fronleichnam gehört die Fronleichnamsprozession, bei der Jesus Christus in Gestalt der geweihten Hostie feierlich in einer Monstranz, begleitet von Gebeten und Gesängen der Gläubigen, durch Straßen getragen wird. An vier im Freien aufgebauten Altären werden Fürbitten gebetet.
Der Priester verteilt den Segen mit dem Allerheiligsten. Eine solche Prozession ist seit 1277 in Köln erstmals bezeugt. Bedeutung erlangte Fronleichnam nach dem Konzil von Trient als eine gegenreformatorische Demonstration der katholischen Auffassung allein über das Sakrament der Eucharistie zu verfügen. Pfarrgemeinden laden Jahr für Jahr zur Prozession ein. Manchmal finden Fronleichnamsprozessionen per Schiff statt, etwa die „Mülheimer Gottestracht“ auf dem Rhein bei Köln. Es war im 12./13. Jahrhundert, als ein Räuber aus der Mülheimer Clemenskirche Kelche und Monstranz stahl und versuchte, auf einem Boot über den Rhein zu flüchten.
Sein Boot wurde wie von unsichtbaren Ankern auf der Mitte des Flusses festgehalten. Der Räuber fiel in den Rhein und ertrank. Das Diebesgut wurde unter Begleitung vieler Schiffe zurück zur Clemenskirche gebracht.
Fronleichnam ist ein hoher Feiertag in der katholischen Kirche, mit dem die Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie gefeiert wird. In der Liturgie heißt das Fest Hochfest des Leibes und Blutes Christi, regional wird es auch Prangertag oder Blutstag genannt. In das Englische und in andere Sprachen ist die lateinische Bezeichnung des Hochfestes Corpus Christi eingegangen.
Fronleichnam als Feiertag
Fronleichnam wird am Donnerstag nach dem Dreifaltigkeitsfest begangen, was am 60. Tag nach dem Ostersonntag ist. Damit fällt das Fest frühestens auf den 21. Mai und spätestens auf den 24. Juni. Der Donnerstag als Festtermin steht in enger Verbindung zum Gründonnerstag und der damit verbundenen Einsetzung der Eucharistie durch Jesus Christus selbst beim letzten Abendmahl. Wegen des stillen Charakters der Karwoche erlaubt der Gründonnerstag keine prunkvolle Entfaltung der Festlichkeit.
Aus diesem Grund wurde das Fest Fronleichnam bei seiner Einführung auf den Donnerstag der zweiten Woche nach Fronleichnam gelegt. In Ländern, in denen Fronleichnam kein gesetzlicher Feiertag ist, kann das Hochfest auch am darauf folgenden Sonntag gefeiert werden. Das Schmücken ganzer Straßenzüge, zum Beispiel in Österreich vor allem mit Birkenzweigen für die Prozession ist bis heute verbreitet. In den Bundesländern in denen Fronleichnam ein Feiertag ist, wird das Wochenende rund um den Brückentag für Kurztrips gerne genutzt, die als Hotels Arrangements allerlei Komfort bieten.
Vielerorts werden zusätzlich zu den Prozessionsfähnchen am Wegesrand traditionell auch Bilder, Ornamente und Schriften aus vielen einzelnen Blütenteilen als Blumenteppich vor Stationsaltäre und auf den Prozessionsweg gelegt. Bekannt für ihre Blumenteppiche zu Fronleichnam sind in Deutschland besonders die Stadt Hüfingen und die Gemeinde Mühlenbach im Schwarzwald.
Wenn Sie noch überlegen, was Sie über das lange Wochenende an Fronleichnam machen können, finden Sie hier einige Ideen:
Wenn Sie das lange Wochenende über Fronleichnam mit Ihrer Familie verreisen möchten, sind hier einige Vorschläge für Reiseziele: