Das Reiseziel Titting ist eine oberbayerische Gemeinde im Bezirk Eichstätt. Ein Kurzurlaub in Titting ist eine Gelegenheit, das kleine Dorf voller Charme zu entdecken. Römer, Ritter und Fürstbischöfe haben ihre heute noch sichtbaren Spuren in der Gemeinde Titting hinterlassen.
Bereits um 1.000 v. Chr. siedelten die ersten Menschen im idyllischen Anlautertal, wie Gräberfunde belegen. Rund ein Jahrtausend später kehrten die Römer ein. An die römische Besiedlung erinnert heute noch die steinerne Rekonstruktion eines Limeswachtturms bei Erkertshofen.
Aufgrund seiner Geschichte gibt es in der Umgebung von Titting eine Vielzahl von Ruinen, von denen Burg Bechthal und Burg Brunneck bei Altdorf die wahrlich eindrucksvollsten sind. Die Ruinen zeugen noch von den Burgen, die im Mittelalter über dem Anlautertal thronten.
Sehenswert in Titting ist auch das ehemalige Fürstbischöfliches Bräuhaus. Das Tittinger Wasserschloss stammt dagegen aus dem späteren 18. Jahrhundert. Die Fürstbischöfe von Eichstätt ließen hier eine Brauerei einrichten – und noch heute wird in den historischen Mauern vom Tittinger Wasserschloss ein gutes Bier gebraut.
Mit Klick auf den Button willigen Sie in die Datenschutz- und Geschäftsbedingungen von Google Ireland Ltd. ein und bestätigen eine Speicherung der Nutzerdaten.
Sehenswert sind im Wochenende in Titting die Stätten des tief verwurzelten christlichen Glaubens hier in der Ferienregion. Kirchen, Kapellen, Bildstöcke oder die Tittinger Kreuzwegstationen sind hier zu finden. Ebenso für den traditionellen Baustil der Altmühl-Jura-Region gibt es einige liebevoll renovierte Beispiele, wie das Jurahaus mit seinem Legschieferdach.
Im Jahre 1480 wurde die Kirche als Filialkirche erbaut und wurde im im Mittelalter zur Wallfahrtskirche.1770 und 1829 erfolgte jeweils ein Kirchenneubau. 2015 wurde das Kalksandstein-Mauerwerk zwischen dem Fachwerk durch ein Ziegelmauerwerk ersetzt. Die Ausstattung besteht aus einem barocken Hochaltar mit Barockkruzifix (um 1700) und weiterem barocken, aber auch spätgotischen Inventar.
Die Filialkirche in Mantlach ist Johannes dem Täufer geweiht und wurde 1613 neu erbaut. 1892 wurde sie um zwei Achsen nach Westen erweitert. Der Hochaltar ist eine Frührokokoanlage. Die barocken Seitenaltäre stammen aus dem Mitte des 17. Jahrhunderts, die Kanzel ist etwas älter.
Das Gotteshaus wurde 1834/35 neu errichtet. Vom Vorgängerbau blieb der Turm erhalten. Die sehenswerte Inneneinrichtung der Kirche erwarb man größtenteils 1834 aus dem säkularisierten Kloster Marienstein. Hochaltar und Seitenaltäre, Kanzel und Kirchenstühle stammen von dort aus dem Kloster.
Seit dem Jahre 1996 ist Titting ein staatlich anerkannter Badeort. Gesundheitsreisen und Wellness Angebote sind hier zu finden. Die Wellness-Wochenenden in Titting bringen eine Pause vom Alltagsstress, um für einige Tage neue Energie zu tanken. Tatsächlich ist Wohlfühlen und Entspannen hier einfach möglich.
Die Hotels in Titting sind auf Gesundheitsurlaub und Kurreisen eingestellt und bieten die meisten Wellness-Angebote und SPA-Einrichtungen im Haus an, so dass der Wellnessurlaub ein Höchstmaß an Komfort bietet. Insbesondere in der Hochsaison ist die Nachfrage groß. Jederzeit kann man sich nicht auf die Verfügbarkeit der Wellness-Angebote verlassen. Daher lohnt es sich, frühzeitig Wellnessangebote und Massagen zu buchen.
Ein Wellnessurlaub in Titting bietet die Möglichkeit, die Region auf ihren zahlreichen Wegen und Wanderwegen zu erkunden, die in der Umgebung der Stadt schnell zu erreichen sind. Während der Wintersaison ist die Stadt Titting mit einem weißen Schneekleid bedeckt. Zu der Jahreszeit werden verschiedene Winteraktivitäten zum Wohlfühlen im Ort angeboten.
