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Wenn Sie über den Feiertag verreisen möchten, sind hier ein paar Vorschläge in welche Länder Sie reisen können:
In vielen Ländern Europas sowie Mexiko und Argentinien wird ein Dreikönigskuchen gebacken. In Deutschland finden in Dinkelsbühl Feierlichkeiten anlässlich der Drei Heiligen Könige statt, bei dem Dreikönigsreliquien aus der Dreikönigskapelle in das katholische Münster St.-Georg getragen werden.
Der Tag ist zwar nur ein regionaler Feiertag, aber trotzdem kann man sich eine kurze Auszeit gönnen:
Um einiges bekannter ist die Tradition des Dreikönigsingens, auch Sternsingen genannt. Der Brauch wurde früher genutzt, um in der kalten Jahreszeit ein Zubrot zu verdienen. Die Vortragenden gingen mit einem Stern umher und verkleideten sich als Könige.
Vorgetragen wurde ein Sing- und Sprechspiel mit Segenssprüchen für die Hausbewohner. In der Mitte des 20. Jahrhunderts wurde das Sternsingen wieder belebt. Heute wird der Brauch in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol vorrangig von katholischen Gemeinden organisiert.
Die Sternsinger sind Kinder und Jugendliche, häufig Messdiener oder Kommunionskinder, die von der Pfarrgemeinde ausgesandt werden. Sie sammeln Spenden für die Mission und Hilfsaktionen in Entwicklungsländern. Zum Dank für Spenden wird das Haus des Spenders gesegnet. Sternsinger schreiben an die Haustüren mit geweihter Kreide die Segensbitte C+M+B. C, M und B, für „Christus mansionem benedicat“ (Christus segne dieses Haus).
Der regionale Feiertag der Heiligen Drei Könige wird in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt zelebriert. Der Ursprung des Feiertages leitet sich aus der christlichen Tradition ab. Die Weisen aus dem Morgenland wurden zunächst in der Weihnachtsgeschichte als Sterndeuter erwähnt, die durch den Stern von Bethlehem zu Jesus geführt wurden. Im Neuen Testament hingegen werden die Heiligen Drei Könige nicht mehr als Könige bezeichnet, zudem ist deren Anzahl undefiniert.
Die Angaben sind vermutlich aus einer Legende entstanden, die im 3. Jahrhundert ihren Anfang nahm. Die in der westlichen Welt verbreiteten Namen Caspar, Melchior und Balthasar werden erstmals in Geschichten des 6. Jahrhunderts erwähnt. In der katholischen und evangelischen Kirche feiert man das Fest der Erscheinung des Herrn am 6. Januar. In den orthodoxen Kirchen liegt das Fest dagegen zusammen mit Weihnachten am 25. Dezember.
Im Zentrum steht das Sichtbarwerden der Göttlichkeit Jesu in der Anbetung durch die Magier, bei seiner Taufe im Jordan und durch das von ihm bei der Hochzeit zu Kana bewirkte Wunder der Verwandlung von Wasser in Wein. Das Verkleiden am Dreikönigstag hat Tradition. Wenngleich dieser Tag kein bundesweiter Feiertag ist, so hat sich doch fast allerorts der Brauch des Sternsingens verfestigt. Im Zuge dessen ziehen hauptsächlich Kinder, verkleidet als Könige mit einem Stern von Haus zu Haus, singen, sprechen ein Gedicht oder Gebet und verkünden die frohe Botschaft. Als Lohn werden Gaben, meist Geldspenden zu wohltätigen Zwecken, überreicht.