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Auszug des Wellness ABC – A bis F

im Bereich Wellness gibt es allerhand Begriffe und Namen für Anwendungen die unsere Einer nicht oder nur vom hören kennt. Was ist eine Ayurveda-Massage oder Qi-Gong? Hier ein kleiner erster Auszug aus dem großen Wellness-Lexikon.

Ayurvedabehandlungen

Übersetzt bedeutet Ayurveda Lebensweisheit (Ayur= Leben und Veda= Wissen) stammt aus Indien und ist mittlerweile in etlichen Formen einzusetzen. Ziel dieser Heilkunst ist es; dem Körper zu helfen, das es sich selber helfen kann. Hierzu gehören nicht nur äußerliche Anwendungen wie Massagen, sondern auch die Ernährung. Laut Typologie gibt es drei Lebensenergien (1. Wind, Luft und Äther 2. Feuer und Wasser und 3. Erde und Wasser) man sagt das in jedem Menschen ein bis zwei dieser Energien herrschen. Vor allem im Bereich der Ernährung sind diese Energien wichtig, den für jeden Typ gibt es eine spezielle Ernährungslehre. Ayurveda ist eine Kombination aus der Lebensphilosophie und der naturwissenschaftlichen Lehre. Bei einer Ayurveda-Massage spielen vor allem ätherische Öle eine große Rolle. Eine Ayurveda-Massage dauert nicht wie normale Massagen 20 Minuten sondern kann auch mal bis zu zwei Stunden dauern. Die Ayurveda-Massage wird durch Streichbewegungen mit leichtem Druck ausgeführt, dabei wird der ganze Körper einbezogen inklusive der Hände und den Fußreflexzonen.

Akupressur

ist kaum bekannt, aber jeder von uns setzt sie im Alltag hin und wieder ein.  Sie ist ein Bestandteil der chinesischen Medizin und wird oft bei Rheuma- und Nervenkrankheiten oder auch zur Bekämpfung von Migräne eingesetzt. Zum Beispiel wenn wir Kopfschmerzen haben, berühren wir unsere Schläfen und üben leichten Druck aus. In unserem Körper befinden sich Energiebahnen, in der Fachsprache Meridianen.Jedes dieser Meridian ist mit einem unserer Organe verbunden, auf denen Akupressur punkte (Akupunktur punkte) liegen. Anders wie bei der Akupunktur, wo mit gezielten Nadelstichen gegen den Schmerz behandelt wird, wird bei der Akupressur nur mit massierenden Bewegungen und Fingerdruck behandelt.

Bernsteinmassage

Bei der Bernsteinmassage werden im Gegensatz zu anderen Edelsteinmassagen versteinertes Harz, ähnlich wie Fossilien benutzt. Wer sich für diese Art von Massage entscheidet, kann davon ausgehen das alle Zusätze die für diese Behandlung benötigt werden, auch aus Bernstein oder Bernsteinessenzen besteht. Bei der Massage wird ein Bernsteinöl auf die zu behandelnde Stelle gerieben und direkt im Anschluss mir einem Bernstein massiert. Die wärme der Steine wirkt sofort und entspannt sämtliche Körperregionen, Blockaden werden gelöst und die Durchblutung gefördert, man fühlt sich einfach erholt. So eine Massage dauert in der Regel 40 Minuten.

Baby-Wellness

Die Allgemeinheit denkt, dass Wellness nur etwas für Frauen ist und vor allem nur für Erwachsene. Doch warum sollen wir es unseren kleinen nicht auch gutgehen lassen. Meist findet Baby-Wellness im Wasser statt, es handelt es sich um die Kräftigung der Muskulatur, Aufbau des Herz-Kreislauf-Systems und die Schulung der Motorik. Positiver Nebeneffekt ist die Festigung der Bindung zwischen Mutter und/oder Vater. Nach dem spielenden Teil gibt es eine wohltuende Massage.

Bachblüten und Bachblütentherapie

Bachbluten ©Bernd Sterzl / pixelio.de

©Bernd Sterzl / pixelio.de

Diese Therapie wurde 1930 von einem Arzt namens Edward Bach entwickelt. Erst gab es 12 Gemütszustände, die schnell in 38 Seelenzustände geändert wurden. Nun gibt es 38 Blütenessenzen die negative Gefühlszustände wieder in Einklang bringen sollen. Denn jeder Krankheit geht einer seelischen Unstimmigkeit voraus. Zu den 38 Blütenessenzen gibt es sogenannte Notfalltropfen, diese bestehen aus fünf Bachblüten. Wissenschaftlich gibt es leider noch keine Beweise dafür das Bachblüten wirksam sind, es gibt Personen die auf diese Therapie schwören und bisher sind noch keine Nebenwirkungen aufgetreten.

Cleopatrabad

Jede Frau möchte sich einmal wie Cleopatra fühlen, deswegen bieten viele Hotels als Wellnessangebot ein Cleopatrabad an. Der Name dieses Bades kommt tatsächlich aus der Zeit der Ägypter. Dazu badeten die Ägypter in Esels- oder Stutenmilch, auch heute noch wird diese Essenz den Bäder zugegeben. Die Anwendung heute hat sich etwas verändert, früher Badete man in diesem Badezusatz, heute wird man in getränkten Tücher gewickelt und legt sich dann in ein 40° heißes Wasser und genießt einfach.

Dampfbad

Das Dampfbad ist verwand mit der Sauna, doch das Dampfbad hat nur eine Temperatur von ca. 45° C, was ideal für ältere oder Kreislauf schwache Menschen ist. Die entschlackende Wirkung wie bei einem Sauna Besuch bleibt zwar aus aber man sagt dem Dampfbad nach, dass es eine heilende Wirkung hat. Es gibt verschiedene Arten eines Dampfbades, z.B. ein Hamam (türkisches Dampfbad) wobei hier angenehme Temperaturen von 45°C erreicht werden. Dann gibt es noch das römische Dampfbad (Therme) hier besteht eine Temperatur von 40°C und eine Luftfeuchtigkeit von 100%. Man kann sagen, dass es so viele Dampfbäder gibt wie Länder. Für jeden ist was passendes dabei.

Erlebnisdusche

Die Achterbahn für ihre Sinne. Und ein Spaß für die ganze Familie. Durch die Anwendungen werden die Sinne der Kinder angeregt und können so Dinge erlernen die es zu erlernen gibt. Diese Dusche berührt mehrere Sinne gleichzeitig. Mit verschiedenen Besiedelungstechniken wird die Haut massiert und erlebt immer wieder neue Reize. Durch unterschiedliche Duftnoten und Farbwechsel werden die Sinne zum assoziieren angeregt. Durch unterschiedliche Töne wird auch das Gehör stimuliert.

Eutonie

Eutonie ist eine Art Körpererfahrungsmethode die nicht nur den Körper entspannen soll, sondern auch das Selbstbewusstsein steigen, was aber nicht bewiesen wurde. Was aber Unumstritten ist, ist das die Haut leicht stimuliert wird, was wiederum den Kreislauf in Schwung bringt. Im ersten Schritt werden die schmerzenden Gelenke und die verspannten Muskeln massiert. Die Richtige Haltung wird in der Bewegungslehre vermittelt oder wie man den schon vorhandenen Schäden entgegenwirken kann. Bei der Anwendung von Eutonie werden auch sportliche Geräte eingesetzt.

Weitere Erläuterungen folgen…