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Investitionen der Reisegesellschaften

Das Gastgewerbe ließ sich von der guten Sommersaison wenig beeinflussen. Sie verzeichneten ein minus von ca. 16 %. Die Caterer verzeichneten eine recht gute Wintersaison (minus 4 %). In fast allen Bundesländern sind die Gastronomen pessimistisch. Berlin schneidet mit dem schlechtesten Wert ab.

Am besten läuft es für die Ferienunterkünfte, der Trend läuft in Richtung Deutschlandreisen und somit betreffen die Auswirkungen diesen Markt nicht. Wenig Hoffnung für den Winter gab es in der Touristikbranche, ein Großteil (ca. 40 %) der Reisebüros erwarten eine Verschlechterung ihrer Geschäftslage, nur ca. 13 % gehen von einer Verbesserung aus.

Ca. 30 % der Busunternehmen und Reiseveranstalter gingen davon aus, dass sich ihre Geschäfte verschlechtern. Weiter Negativ bleiben die Erwartungen der Reisebüros, sie leiden stark unter den Einbußen im Geschäftsreisemarkt und den niedrigen Preisen.

Ca. 4 % der Campingbetriebe will die Preise senken und jeder 10. Betrieb will sie erhöhen. Die Reisebüros im Touristikmarkt rechnen mit Preissenkungen, denn es gibt große Einsparungen bei Businessreisen. Für das Privatkundensegment sollen die Preise stabil bleiben.

Die Zahlen vom Sommer 2009 lassen die Investitionen sinken.

Vor allem in Gastronomieunternehmen nimmt das Vorhaben ab. Die Investitionsneigung der Campingplätze steigen, sehr schlecht sieht es bei den Reisebüros aus, über 40 % werden gar keine Investitionen machen und ca. 20 % werden ihre Investitionspläne senken.

Rationalisierungs- und Kostensenkungsmaßnahmen stehen durch die wirtschaftliche Lage weit vorne. Da es in vielen Orten Umweltzonen gibt, sind die Investitionen für Umweltschutzmaßnahmen bei den Busunternehmen nochmals gestiegen. Fahrzeuge müssen Umgerüstet werden oder eventuell sogar neu angeschafft.

Die Beschäftigungsentwicklung nimmt ab. Ca. 25 % der Betriebe im Bereich Beherbergung und Gastronomie wollen Stellen einstreichen. Vor allem bei der Einstellung von Azubis bekommen die Betriebe immer mehr Probleme, die Zahl der Schulabgänger ist rückläufig.