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Kostenfallen auf Reisen vermeiden: So wird der Geldbeutel geschont!

Ob Kurztrip in Deutschland oder Fernreise ins Ausland – Kostenfallen tragen dazu bei, dass die Reisekasse übermäßig strapaziert wird. So herrlich der Trip ist, wenn am Ende unnötige Ausgaben auf Sie warten, ist das Feeling nur noch halb so gut. Wir haben für Sie die wichtigsten Kostenfallen zusammengestellt und verraten Ihnen, wie Sie auf Reisen Geld sparen können.

Günstig mit dem Auto unterwegs – vermeiden Sie teure Raststätten

Obwohl Sie für die Familie Brotdosen gepackt und Getränke abgefüllt haben, sind die Vorräte auf halber Strecke leer. Ihnen steht der Sinn nach etwas Erholung und folglich steuern Sie den nächsten Rasthof an. Keine gute Idee, denn hier wird es teuer. Raststätten profitieren von der Not ihrer Kunden und schlagen bei Lebensmitteln im Tankstellenshop und Gerichten im Restaurant ordentlich auf.

Eine günstigere Alternative sind Fast-Food-Restaurants, die Sie unterwegs überall finden. Gibt es gerade neue McDonald’s Gutscheine, wie man sie häufig auf www.mein-deal.com findet, sparen Sie gleich doppelt. Keine Sorge, auch beim Fast-Food-Riesen müssen Sie sich nicht ausschließlich von Burgern und Pommes ernähren. Viele Filialen verfügen über ein angeschlossenes Café, sodass Sie bei Kaffee und Kuchen entspannen können. Statt Pommes haben Sie außerdem die Möglichkeit einen Salat zu bestellen und so eine frische Mahlzeit zu genießen.

Und wenn Sie den Proviant noch etwas aufstocken möchten, vermeiden Sie die Mini-Shops am Rastplatz. Steuern Sie stattdessen Discounter oder Supermärkte an, die auf der Strecke liegen. Da bekommen Sie Wasser, Müsliriegel und Co. deutlich günstiger und schonen Ihre Urlaubskasse.

Erfahren Sie im nachfolgenden Video, wie viel teurer der Rastplatz wirklich ist:

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Bei Flugreisen Geld sparen – reisen Sie zum richtigen Zeitpunkt

Die Umsätze mit Flugreisen steigen auch 2024 weiter an, Grund genug, um das eigene Reisebudget zu schonen. Der richtige Zeitpunkt der Buchung ist ein wichtiges Mittel, um nicht zu viel Geld auszugeben. Es gab bereits Studien, die sich mit der Frage nach dem richtigen Zeitpunkt beschäftigt haben. Heraus kam, dass der August für Flugbuchungen besonders günstig ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie eine Langstrecke planen oder nur innerhalb Europas verreisen.

Eine Sonderregelung scheint es für Flüge in die Vereinigten Staaten, nach Australien und nach Ozeanien zu geben. Hier wurde ermittelt, dass die günstigste Buchungszeit der Januar ist. Beachten Sie auch, dass der Reisezeitraum entscheidend ist. Möchten Sie im Juli oder August in den Urlaub, zahlen Sie mehr als bei einer Reise außerhalb der Ferienzeiten und zu Jahresbeginn.

Nicht nur der Monat, sondern auch der Tag spielt eine Rolle, wenn es um die Flugbuchung geht. Die nachfolgende Übersicht zeigt, welche Tage besonders gut geeignet sind:

  • Donnerstag: Geht es nach Ozeanien oder Australien, scheint an Donnerstagen die beste Preisersparnis drin zu sein.
  • Freitag: Für innerdeutsche Flüge ist der Freitag ein guter Buchungstag, hier ist es statistisch gesehen am billigsten. Vergleichen Sie aber trotzdem, um die bestmögliche Airline zu finden.
    Samstag: Ein guter Tag, um innereuropäische Flüge zu buchen. Im Vergleich lagen die Kosten hier geringer als an allen anderen Wochentagen. Möchten Sie nach Afrika und Asien reisen, ist der Samstag ebenfalls der ideale Tag.
  • Sonntag: Für Trips nach Amerika wählen Sie den Sonntag für Ihre Buchung, hier kosten die Tickets weniger als während dem Rest der Woche.

Wichtig zu wissen: Vermeiden Sie unbedingt den „Koffer-Koller“ bei Flugreisen. Ist Ihr Handgepäck zu schwer, muss es als Koffer in den Frachtraum eingelagert werden. Die Koffergebühren sind immens, da Sie keine vorherige Reservierung abgeschlossen haben. Informieren Sie sich über die exakten Gewichtsangaben fürs Handgepäck, denn diese können bei jeder Airline anders ausfallen. Denken Sie auch daran, dass im Economy-Tarif nur ein einziges Gepäckstück als Handgepäck zulässig ist. Die Handtasche zählt extra!

Flug- und Bahnreisen – keine günstige Verpflegung möglich

Mittlerweile möchten 3 von 4 Deutschen nachhaltiger leben und damit wächst der Trend zur Zugreise. Mit dem ICE gelangen Sie problemlos in die Nachbarländer und können sogar entfernte Reiseziele wie Italien und Spanien ansteuern. Während Sie beim Ticketpreis durch frühes Buchen sogar noch Geld sparen können, sieht es bei der Verpflegung anders aus.

Die Bordrestaurants im ICE sind nicht nur eine gastronomische Herausforderung, sondern auch noch richtig teuer. Ein Croissant kostet hier nicht weniger als drei Euro, für eine Portion Pommes zahlen Sie zwischen fünf und sieben Euro. Keine gute Wahl, wenn Sie die gesamte Familie verpflegen möchten.

Ähnlich sieht es bei Billigairlines aus. Viele Reisende sind Standards der All-inclusive-Verpflegung auf dem Flug gewöhnt. Auf Kurz- und Mittelstrecken gehört das mittelmäßige Essen längst nicht mehr zur Routine. Möchten Sie etwas essen, zahlen Sie ebenso hohe Preise wie im ICE. Schon ein einfaches Sandwich schlägt mit fünf Euro und mehr zu Buche. Sind Sie zu viert unterwegs, entstehen schon auf dem Flug Kosten von 20 Euro und mehr.

Übrigens: Selbst Getränke sind nicht mehr überall kostenlos verfügbar. Auf vielen Flügen und in Bahnen zahlen Sie für jedes Gläschen extra. Sparen Sie sich diese Kosten, indem Sie vor dem Abflug noch eine Mahlzeit einnehmen. In der Bahn packen Sie einfach Ihr eigenes Vesper-Paket zusammen.

Die Lage des Hotels – zu weit ab vom Schuss wird’s teuer!

 Quelle: https://unsplash.com/de/fotos/bpGQjjhtfZs

Zentral gelegene Hotels sind oft teurer (pro Nacht gerechnet), nicht immer ist der Endpreis aber wirklich höher. Sind Sie ohne Mietwagen unterwegs und buchen weit ab vom Schuss, brauchen Sie Shuttle-Services oder Taxen, um ins Zentrum zu gelangen. Linienbusse fahren längst nicht immer zuverlässig, selbst auf Inseln wie Teneriffa, Fuerteventura und Co. (die zu den beliebtesten Reisezielen gehören), ist der Busverkehr nicht zuverlässig.

Wissen Sie im Vorfeld, dass Sie viele Ausflüge in die City planen, entscheiden Sie sich für ein zentrales Hotel. Manchmal zahlen Sie hier für die Übernachtung mehr, sparen sich aber Mietwagen, Linienbus oder Shuttles.

Tipp: Vergleichen Sie unbedingt zwischen Hotel und Ferienwohnung! Gehen Sie häufig aus zum Essen, lohnt sich Halb- oder Vollpension im Hotel nicht. Die Kosten fürs Buffet zahlen Sie aber auch dann, wenn Sie gar nicht im Hotel essen.

Kostenfalle im Zimmer – die Minibar ist eine große Herausforderung für die Reisekasse

Luxuriöse Suiten und elegante Hotelzimmer sind standardmäßig mit einer gekühlten Minibar ausgestattet. Hier finden Sie nicht nur Sekt, Bier und Wein, sondern auch Erfrischungsgetränke und Wasser für den Durst zwischendurch. Wer hier zugreift, plündert oft unbemerkt die Urlaubskasse. Es ist keine Seltenheit, dass eine kleine Dose Bier mit fünf Euro und mehr zu Buche schlägt. Die einfache Cola für die Kids kostet ebenfalls im Schnitt zwischen drei und fünf Euro, bei 0,2 Litern Inhalt.

Solche unnötigen Ausgaben ersparen Sie sich, wenn Sie Getränke außerhalb im Supermarkt kaufen. Nutzen Sie den Minikühlschrank für die Lagerung, um sich im Sommer über einen coolen Schluck zu erfreuen. Halten Sie schon bei der Buchung Ausschau nach kostenlosen Getränken im Hotel. Einige Einrichtungen stellen auf jeder Etage Kaffeeautomaten und Wasserspender für die Gratisbedienung zur Verfügung.

Handykosten im Urlaub – schon im Vorfeld die passende Flatrate buchen

Die meisten Handytarife schließen die kostenlose Nutzung im EU-Ausland mit ein. Preisbewusste Smartphone-Nutzer verzichten allerdings auf Telefonie-Flats und surfen nur gelegentlich über mobile Daten. Dieses Preisbewusstsein wird Ihnen im Urlaub zum Verhängnis. Prüfen Sie unbedingt vor der Fahrt über die Grenze, ob Ihr Tarif EU-Gespräche und Surfen im EU-Netz inkludiert.

Falls nicht, buchen Sie ein Urlaubspaket, um keine unnötigen Kosten zu riskieren. Können Sie im Urlaub auf mobile Daten verzichten, schalten Sie Datenroaming aus. In vielen Hotels steht kostenloses WLAN zur Verfügung, sodass Sie einmal pro Tag Ihre E-Mails und eingehende Nachrichten checken können.

Tipp: Manchmal lohnt sich der Kauf einer lokalen Prepaidkarte im Urlaubsland. Diese laden Sie mit Guthaben auf, das Sie dann zum Telefonieren und zur Nutzung von Messengern verwenden. Zwar wechselt dann Ihre Handynummer, dafür entstehen aber keine unnötigen Kosten. Prepaidkarten sind für Einstiegspreise von 10 Euro zu haben, hier ist oft bereits die Flatrate für einen Monat inkludiert.

Arztkosten im Ausland? Lieber vorher absichern!

In den meisten europäischen Ländern gilt die deutsche Krankenversicherungskarte bei Urlaubsreisen weiterhin. Es gibt allerdings Ausnahmen und hier ist eine Auslandskrankenversicherung sinnvoll. Müssen Sie im Ausland zum Arzt und sind nicht versichert, kommen horrende Kosten auf Sie zu. Folgende, in Europa liegende Länder, akzeptieren den gesetzlichen Versicherungsschutz nicht:

  • Albanien
  • Andorra
  • Bosnien-Herzegowina
  • Kosovo
  • Moldawien
  • Monaco
  • San Marino
  • Türkei
  • Ukraine
  • Vatikan
  • Russland und Weißrussland

Sind Sie privat versichert, informieren Sie sich im Vorfeld bei Ihrer Versicherungsgesellschaft. Sind Krankheiten und Arztbesuche im Ausland nicht von Ihrem Tarif abgedeckt, buchen Sie eine Auslandskrankenversicherung.

Führen Sie im Vorfeld einen umfassenden Preisvergleich durch, um die beste Option für Ihre Bedürfnisse zu wählen. Einige Versicherungen gelten für ein ganzes Jahr, sodass Sie bei weiteren Reisen innerhalb der nächsten 365 Tage zusätzlich Geld sparen.

Fazit: Fallen im Urlaub lassen sich vermeiden – reduzieren Sie Ihre Kosten aktiv

Urlaubsreisen kosten Geld, sind die Investitionen aber meist wert. Ärgerlich wird es, wenn vermeidbare Kosten ein Loch in die Kasse reißen und Sie bei der Freizeitgestaltung einschränken. Planen Sie lieber im Vorfeld und sparen dort, wo Sie es kaum wahrnehmen.

So bleibt Ihnen mehr Geld für die Urlaubsgestaltung, ein Eis an der Strandpromenade oder Shopping in den touristisch belebten Regionen. Vor allem bei der Anfahrt lässt sich viel Geld sparen, wenn Sie nicht auf die typischen Touristenfallen (Rasthöfe, Übergepäck, teure Verpflegung im Verkehrsmittel) reinfallen.