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Kulinarik in Schweden – was man unbedingt probieren muss

Günstige Flüge nach Schweden führen den Besucher in ein sehr vielfältiges Land, wo man die wunderbare Natur genießen und Land und Leute kennenlernen will. Dazu gehört natürlich auch, dass man verschiedene kulinarische Spezialitäten Schwedens probiert.


Traditionelle Hausmannskost

Die schwedische Küche ist im Grunde recht traditionell und besteht zu einem großen Teil aus solider Hausmannskost. Ein Beispiel ist das wohl hierzulande bekannteste Gericht Köttbullar, Fleischbällchen mit Kartoffeln und Soße. Beliebt sind auch Eintöpfe und Suppen, außerdem stehen Brot, Wurst und Käse auf dem Speiseplan. Ein weiteres weitverbreitetes Gericht, was man bei einem Schweden-Urlaub probieren sollte, ist JanssonsFrestelse, ein leckerer Auflauf aus Kartoffeln, Anchovis und Zwiebeln. Natürlich wird auch gern Fleisch gegessen, beispielsweise Elch und Rentier.

Fisch

Die Lage am Meer bietet natürlich Fisch in allen Varianten. Gefangen werden vor allem Dorsch und Hering, Lachs wird gezüchtet. Sehr beliebt sind auch Krebse und Hummer, für die es im Herbst eine spezielle Saison gibt. Ein verbreitetes Gericht, vor allem auch als Teil des Weihnachtsessens, ist Lutefisk. Es handelt sich hier zumeist um getrockneten Dorsch, wobei der Trockenfisch dann in einer Lauge rehydriert wird und dadurch eine geleeartige Konsistenz annimmt. Er wird anschließend gewässert und gekocht und traditionell mit Kartoffeln, ausgelassenem Speck sowie Erbsenpüree serviert.

Meister im Kaffeetrinken und Naschkatzen

Die Schweden gehören weltweit zu den Nationen mit dem höchsten Kaffeekonsum. Sie haben sogar ein eigenes Verb für Kaffee trinken und schwatzen – fika. Dazu gehören oft auch verschiedenste Süßspeisen. Äußerst beliebt sind Kanelbullar, Zimtschnecken aus Hefeteig. Das Gebäck bekam 1999 sogar einen eigenen Feiertag. Generell mögen es die Schweden sehr süß. Die bekannte Prinzessinnentorte ist eine regelrechte Kalorienbombe, ebenso die Semlor, gefüllte Hefeteigkuchen, die an Windbeutel erinnern. Gern wird auch Safrangebäck gegessen oder Wienerbröd.

Nicht jedermanns Sache

Bestimmte Gerichte haben sich traditionell nur in einzelnen Kulturen entwickelt und wirken auf Besucher daher oft befremdlich. Dazu gehört in Schweden beispielsweise die Svartsoppa, eine Suppe aus Schweine- oder Gänseblut, Gänseklein, Flügelspitzen und dem Sud, die vor allem in der Region Schonen im Süden fester Bestandteil des Martinsessens ist. Ganz Mutige probieren sogar den Surströmming – vergorener Hering aus Nordschweden. Dieser wird im Frühjahr gefangen und dann mehrere Monate in Fässern in Salzlake eingelegt. Kurz vor dem Verkaufsstart im August kommt der Fisch in Konserven, wo er weiter gärt und oft Boden und Deckel wölbt. Es wird empfohlen, die Dosen nur im Freien zu öffnen, da der intensive faulige Geruch legendär ist. Bestimmte Fluglinien verbieten wegen Explosionsgefahr sogar den Transport der Dosen auf ihren Flügen.

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