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Kurzurlaub im eigenen Garten: Im Whirlpool einfach zu Hause entspannen

Die Corona-Pandemie, die aktuell auf der ganzen Welt herrscht, macht es uns nicht gerade einfach mal eben zu verreisen und einen Kurzurlaub oder einen Wochenendtrip zu genießen. Das bedeutet jedoch nicht, dass ein kleiner Kurzurlaub komplett ausgeschlossen ist. Denn es muss nicht unbedingt eine weite Reise oder ein Luxushotel sein, um sich zu entspannen. Gerade im Sommer bietet sich der eigene Garten als Wellnessoase doch regelrecht an. Dazu muss er nur richtig hergerichtet sein. Dabei unter anderem ein Whirlpool nicht fehlen. Wir zeigen Ihnen, worauf es beim Whirlpool im eigenen Garten ankommt.

unsplash.com, © Dimitris Kiriakakis

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Das ganze Jahr hindurch entspannen

Wer sich einen Outdoor Whirlpool zulegt, kann im Prinzip das ganze Jahr draußen entspannen. Die Wasserdüsen in den Becken sorgen für tiefgehende Massagen und versprechen selbst hartnäckige Verspannungen gut zu lösen. Wer einen Whirlpool in seinem Garten stehen hat, ist entspannter und gesünder. Wer im Winter badet, kann zudem seine Abwehrkräfte stärken.

Er ist also perfekt, um die gerade herrschenden Reisebeschränkungen zu überbrücken und sich zu Hause zu erholen. Die nächste Poolparty kann also steigen, dabei spielt es keine Rolle, ob allein oder mit Freunden und Familie. Der Outdoor Whirlpool im Garten wird wohl ständig in Gebrauch sein.

Diese Funktionen sollte er haben

Grundsätzlich kommt es bei den Funktionen erst einmal drauf an, wie oft der Whirlpool voraussichtlich benutzt werden soll und von wie vielen Personen. Ganz grundsätzlich sollte jedoch eine Heizung vorhanden sein.

Nur dann kann der Pool wirklich bei winterlichen Temperaturen genutzt werden. Wichtig in diesem Zusammenhang sind eine gute Isolierung sowie eine Thermoabdeckung, damit die Wärme bei Kälte nicht so schnell entweichen kann. Je nach Anzahl der Personen sollten genügend Sitzplätze vorhanden sein. Bei eckigen Pools sind sie meist vorgegeben, während die Platzsituation bei runden Pools etwas flexibler ist.

Für den Wellness-Aspekt dürfen selbstverständlich die Düsen nicht fehlen. Sie massieren müde Muskeln mit Hilfe von starken Wasserstrahlen. Besonders praktisch ist zudem eine Selbstreinigungs- sowie eine Desinfektionsfunktion.

Kosten für einen Whirlpool

Mit diesen Funktionen im Hinterkopf lassen sich dann grobe Preisschätzungen vornehmen. Grundsätzlich sind den Preisen von Whirlpools nach oben hin keine Grenzen gesetzt. Ein anständiger Outdoor Pool, der draußen fest aufgebaut wird, beginnt preislich bei einer Summe von rund 2.000 Euro. Dabei handelt es sich dann um wirklich grundlegende Modelle, ohne wirkliche Zusatzfunktionen und einem geringen Platzangebot.

Ein guter Einsteiger Whirlpool, der genügend Platz für sechs Personen hat, ist bereits ab rund 8.000 Euro erhältlich. Neben den Anschaffungskosten sollten jedoch auch die laufenden Kosten mit eingerechnet werden, wie beispielsweise Strom, Wasser und Reinigungsmittel. Der Strom kann sich mitunter auf 2.000 bis 7.500 Kilowattstunden pro Jahr belaufen. Der genaue Wert ist von der Häufigkeit der Nutzung, der Größe sowie der Technik des Pools abhängig.

 Die wichtigsten Punkte, die es beim Kauf zu beachten gibt

Bevor es zum Kauf kommt, gilt es einige wichtige Fragen im Vorfeld zu beantworten, um alle Unklarheiten zu beseitigen.

  • Transport: Speditionen oder andere Transportunternehmen bringen den Pool bis zu seinem vorgesehenen Standort. Meist wird er mit einem speziellen Kran aufgebaut.
  • Genehmigung: Üblicherweise muss für größere Pools eine spezielle Baugenehmigung eingeholt werden. Bei Whirlpools ist das jedoch nicht der Fall, da sie im Ganzen geliefert werden und kleiner als 50 Kubikmeter sind.
  • Anschluss: Während kleinere Whirlpools mit einer normalen Steckdose auskommen, benötigen größere Modelle einen Starkstromanschluss. Grund hierfür sie die leistungsstarke Pumpe.
  • Untergrund: Fest und eben musst der Untergrund sein. Am besten geeignet sind stabile Platten aus Beton.

Vor dem ersten Bad: Wassertemperatur checken

Steht der Whirlpool, will er natürlich standesgemäß in Betrieb genommen werden. Dazu benötigt wird unter anderem die ideale Wassertemperatur. Wenn es noch nicht gerade Sommer ist, freuen sich die Besitzer von Whirlpools über die eingebaute Heizung, die das Wasser auf bis zu 42 Grad erwärmen kann. Das reicht zwar für kalte Winterabende im Pool. Allerdings braucht es eine gewisse Zeit, bis diese Temperatur erreicht ist. Oft kann es bis zu 24 Stunden oder noch länger dauern. Das erste Bad will also wohl geplant sein.

Baden im Winter

In diesem Zusammenhang gibt es beim Baden im Winter noch einen wichtigen Punkt zu beachten. Das Wasser im Pool darf nämlich unter gar keinen Umständen gefrieren, da ansonsten das Gerät beschädigt werden könnte. Glücklicherweise haben viele Whirlpools spezielle Frostschutzprogramme verbaut. Daneben gibt es auch verschiedenes Zubehör, das ein Einfrieren des Wassers im Winter verhindern kann.

Vorteile eines Outdoor Whirlpool

Beim allerersten Bad im eigenen Whirlpool kommt man bereits in einen unbeschreiblichen Genuss. Es bedeutet Entspannung pur, und zwar für Körper und Geist. Anders als in der Therme kann man den Whirlpool viel flexibler nutzen. Man muss nicht anstehen und kann zu jeder Tages- und Nachtzeit ein Bad nehmen. Durch die starken Düsen werden Verspannungen gelöst und der stressige Alltag gehört der Vergangenheit an. Selbst eine blutdrucksenkende Wirkung wird dem Bad im Whirlpool nachgesagt. Fest steht also: Mit einem Outdoor Whirlpool wird der Garten zu einer richtigen Wohlfühloase.