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Verreisen mit einem Schnarcher

Einen Partner zu haben, der schnarcht, kann sehr an die Substanz gehen. Nacht für Nacht wird der Schlaf geraubt und es findet keine richtige Erholung statt. Da ist die Freude auf einen Urlaub groß, wo endlich einmal wieder richtig entspannt werden kann. Doch weshalb sollte das Schlafverhalten des Partners ausgerechnet im Urlaub anders sein als daheim? Damit der Urlaub nicht ebenfalls zum Desaster wird, wenn mit einem Schnarcher verreist wird, ist es wichtig, rechtzeitig Vorkehrungen zu treffen. 

Tipps für das Verreisen mit einem Schnarcher

Wenn mit einem Schnarcher verreist wird, dann kann dies die erhoffte Entspannung deutlich trüben. Denn nachts ist mitunter auch wie zu Hause kein Tiefschlaf möglich, wenn eine Matratze weiter laut geschnarcht wird. Daher gilt es, ein paar Tipps gegen das Schnarchen zu berücksichtigen, um den Urlaub für beide so angenehm wie möglich zu gestalten. Zum einen ist es beispielsweise wichtig, herauszufinden, ob es eine Schlafposition gibt, in der das Schnarchen nicht oder nur in reduzierter Form auftritt. Üblicherweise ist dies die Seitenschläfer Position, während die Rückenlage das Schnarchen fördert. Denn bei Letzterer ist das Zurückfallen der Zunge in den Rachenraum wahrscheinlicher, wodurch die Luftwege eingeengt werden.

Auch in der Seitenposition ist es förderlich, wenn die Halswirbelsäule möglichst gerade liegt. Da vor dem Urlaubsantritt nicht klar ist, mit welchen Kissen das Hotel aufwartet, kann es vorteilhaft sein, ein eigenes Kissen einzupacken, mit dem es gut funktioniert.

Gerade im Urlaub werden die Abende oft ausgelassen gefeiert bzw. bei ausgedehnten Abendessen die gemeinsame Zeit genossen. Dabei wird auch gerne das eine oder andere Glas Alkohol getrunken. Dabei sollte bewusst sein, dass Alkohol ein Faktor ist, der das Schnarchen begünstigen kann. Denn dadurch erschlafft die Atemmuskulatur eher, wodurch wiederum die Atemwege eingeengt werden und das typische Schnarchgeräusch auftreten kann.

Getrennte Betten? Getrennte Zimmer? 

Wenn gar nichts mehr hilft, dann bleibt natürlich noch die Entscheidung, ob Betroffene das Weite suchen sollten, um wenigstens im Urlaub zu ruhigem Schlaf zu kommen. Die Antwort darauf sind zumindest getrennte Betten, in manchen Fällen aber sogar getrennte Zimmer. Wenn das Zimmer groß genug ist, dann genügt es meist bereits, das eigene Bett in eine andere Ecke des Hotelzimmers zu schieben, um die Schnarchgeräusche nicht so stark wahrzunehmen. Dabei ist darauf zu achten, dass im Doppelzimmer statt eines Doppelzimmers zwei Einzelbetten gewählt werden. Bei den meisten Hotels ist dies zum gleichen Preis problemlos möglich. Oft ist auch eine zusätzliche Schlafcouch im Raum vorhanden, auf die ausgewichen werden kann.

Was ist beim Buchen zu beachten? 

Beim Buchen des Hotelzimmers ist vor allem darauf zu achten, dass die passenden Schlafmöbel wie etwa Einzelbetten oder eine Schlafcouch vorhanden sind, damit ausgewichen werden kann. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, der bucht natürlich zwei getrennte Zimmer, was sich allerdings in höheren Kosten niederschlägt. Günstiger kommt hier oft ein Familienzimmer, was vor allem dann eine gute Wahl ist, wenn sowieso auch Kinder mit dabei sind. Dabei handelt es sich um zwei nebeneinander liegende Zimmer, die durch eine Verbindungstür miteinander verbunden sind. So kann auch flexibel reagiert werden. Sollte das Schnarchen zu laut sein, wird einfach ins Nachbarzimmer gewechselt.