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Wellness-Lexikon Q – T

Qi Gong
Qi Gong gehört zu der Meditation. Für viele Menschen ist es modischer Schnickschnack, doch es gibt viele, die diese Art von Meditation gerne anwenden. Die Chinesen entdeckten Qi Gong schon vor 2000 Jahren. Ziel der Meditation; die Wiederherstellung des inneren Gleichgewichtes. Man kann Qi Gong mit einer klassischen Meditation vergleichen, denn auch dabei geht es um das Wohlbefinden. Durch die Meditation sollen bestimmte Energien, die im Körper vorhanden sind, in die richtige Bahn gelenkt werden. Mit diesen Energien sollte man stets gut haushalten. Sie versorgen unsere Körperelemente mit der Kraft, die sie brauchen um uns fit halten. Durch Qi Gong kann man erlernen, welche Übungen für das Wiedererlangen der Energien anzuwenden sind. Man lernt auch, wie man die Energien spürt und erfolgreich auf sich überträgt. Wichtig beim Qi Gong ist Ruhe, denn man sollte sich ganz auf sich konzentrieren können. Qi Gong kann in einem Park oder im Garten angewendet werden, die frische Luft fördert den Sauerstoffgehalt.

Reflexzonenmassage
In China hat man vor mehreren tausend Jahren festgestellt, dass sich in Füßen und Händen bestimmte Reflexzonen befinden, die durch spezielle Massagen andere Körperteile beeinflussen können. Vor 2 Jahrzehnten kam diese Heilmethode auch nach Deutschland. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Büchern zu diesem Thema. Man ist der Meinung, dass jedes Körperteil einen Druckpunkt an den Händen oder an den Füßen hat. Diese Punkte sollen sich positiv auf die Organe und mögliche Verspannungen auswirken, sobald man diese massiert. Diese Massage gleicht der Akupunktur. Ein Selbstversuch kann nicht schaden. Dabei versucht man herauszufinden, welche Punkte an den Fußsohlen bei Druck einen leichten Schmerz hervorrufen und welche Körperregion bei diesem Druck angesprochen wird. Übt man mehrmals leichten Druck auf diesen Punkt aus, sollte sich in der dazugehörigen Körperregion eine Entspannung merkbar machen. Diese Massage hilft gegen Stress und Depressionen.

Ringelblume
Die Ringelblume oder auch Calendula gilt als Nutzpflanze. Bauern und Gärtner schätzen diese Pflanze. Sie gilt unter ihnen als Wetterprophetin, denn sie zieht ihre Blüten zusammen sobald Regen aufkommt. Früher und auch heute noch, pflückt man diese Pflanze und zieht im Takt nach dem Motto er liebt mich, er liebt mich nicht, ihre Blätter ab und erhofft sich die richtige Antwort. Sie blüht von Juni bis Oktober und sät sich immer aufs neue selber aus. Oft findet man die Ringelblume im Haushalt als Pflegeprodukt für die Haut oder als Heilmethode bei Schürfwunden und rissiger Haut. Zubereitet als Tee hilft die Pflanze gegen Erkältungen.

ringelblume© Joujou / pixelio.de

© Joujou / pixelio.de

Spa
Der Begriff Spa ist heute verbreitet und weitläufig. Hotels nennen ihre Wellnessbereiche heute gern Spa-Bereich. Auch Heilbäder werden so genannt. Abgeleitet aus dem Lateinischen ist der Begriff eine Kurzform für sana per aquam. Übersetzt bedeutet dies Gesund durch Wasser. Gerade Einrichtungen, die es sich zum Ziel gemacht haben Körper, Geist und Seele wieder in Einklang miteinander zu bringen, bezeichnen sich als Spa. Dort werden sämtliche Bereiche rund um Wellness angeboten. Hierzu zählen zum Beispiel entspannende Bäder kosmetische Masken und viele weitere Anwendungen.

Sheanuss
Der afrikanische Kontinent hat im Bereich Wellness so Einiges zu bieten. Das afrikanische Klima bietet vielen Pfanzen, die für die Kosmetikindustrie genutzt werden, einen optimalen Lebensraum. Hierzu zählt unter anderem auch die Sheanuss. Sie gilt in Afrika als heilige Frauenpflanze. Trotz Trockenheit produziert der Sheabaum eine fetthaltige Nuss. Früher nutze man die Nuss als Speisefett, zur Wundheilung und für die Kosmetik. Heute wird die Sheabutter, die aus vielen ungesättigten und gesättigten Fettsäuren besteht, exportiert und weltweit in der Kosmetik eingesetzt.

Thermalbad
In manchen Schwimmbädern findet man so genannte „Thermalbecken“. In diesen herrscht eine Wassertemperatur von 20°C. Darüber hinaus wird das Wasser mit speziellen Mineralien versetzt. Durch die Mineralstoffe werden die Muskeln entspannt. Solch ein Bad hilft aber auch bei Gelenkschmerzen und Rheuma. In den hydrothermalen Quellen findet man kleine Spuren von Köhlensäure oder Schwefel. Thermalquellen findet man überwiegend in Kureinrichtungen. Mit 120 verschiedenen Arten von Quellen befindet sich das größte Thermalbad Europa in Budapest. Viele dieser ungarischen Bäder sind über 450 Jahren alt.

Tantramassage
Die Tantramassage ist in Deutschland ein bekannter Begriff. Sie beruht auf der Tantralehre. Oft fließen andere Massageformen und Anwendungen in die Tantramassage mit ein. Hierzu gehören zum Beispiel die Reflexzonenmassage und der Bereich des Ayurveda. Tantra ist sinnlich, verspielt und sehr entspannend. Wichtig bei der Auswahl eines Masseurs ist, dass dieser sein Handwerk beherrscht. Dabei ist nicht nur die Technik wichtig sondern auch die Energien, die vom Masseur auf den Patienten übertragen werden. Die Entspannung beginnt schon bei der Begrüßung. Hierbei taucht man in das Gefühl von Ruhe und Geborgenheit ein und lässt von den bestehenden Alltagssorgen ab. Darauf folgt eine Ganzkörpermassage. Bei dieser wird auch der Intimbereich nicht ausgeschlossen. Ein besonderes Erlebnis ist es, eine Tantramassage mit seinem Partner zu teilen und sich gemeinsam zu entspannen.