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Wie bewusstes Digital Toxing zur Entspannung beitragen kann

Digital Detox gilt für viele als Zauberformel gegen Stress. Handy aus, Laptop zu, Bildschirm aus, dann kann die Entspannung beginnen. Doch das entspannt nicht jeden. Im Gegenteil: viele stresst es sogar. Wer den ganzen Tag digital arbeitet, sehnt sich am Abend vielleicht nicht nach kompletter Stille, sondern nach einem Medienmoment, der gut tut. Nicht alles, was mit Bildschirm zu tun hat, ist gleich belastend. Im Gegenteil: Richtig eingesetzt, kann Digitales helfen, zu entschleunigen. Bewusstes Digital Toxing statt Detox also.

Wir schauen uns in diesem Artikel an, warum es nicht immer ums „Weglassen“ geht und wie man mit bewusstem digitalen Konsum tatsächlich Erholung findet.

Entspannen heißt nicht immer „alles ausschalten!“

Natürlich ist ständige Erreichbarkeit anstrengend. Und klar: Wer auf dem Sofa Mails checkt oder durch negative Newsfeeds scrollt, wird kaum runterkommen. Doch das Problem liegt nicht im Digitalen selbst, sondern in der Art, wie wir es nutzen.

Source: chatgpt.com/s/m_6870741476ec81919e49d685c046624b

 

Anstatt also die Technik zu verteufeln, lohnt es sich durchaus, einen neuen, gesünderen Umgang mit ihr zu finden. Einen, der Raum schafft für Freude, Ruhe und Wohlbefinden.

Was wir mit Digital Toxing meinen

Der Begriff „Digital Toxing“ ist natürlich etwas reißerisch formuliert. Es soll eine Art Gegenbewegung zum allgegenwärtigen Digital Detox sein. Es geht nicht darum, sich bewusst von digitalen Inhalten zu entwöhnen, sondern sie achtsam und gezielt auszuwählen. Dabei steht nicht der Verzicht im Mittelpunkt, sondern die Frage danach, was dir wirklich guttut.

So ähnlich, wie wir bei einem Wellness-Wochenende überlegen, welche Anwendungen oder Massagen uns entspannen, sollten wir auch beim Medienkonsum danach gehen, welche Inhalte uns Inspiration, Freude und Ruhe bringen.

So kann ein digitaler Wohlfühltag aussehen

Ein durchdachter Digital Toxing-Tag muss nicht mit Yoga am Berghang oder völliger Offline-Stille beginnen. Er kann auch so aussehen:

Morgens: Sanft starten mit digitalen Helfern

Statt dem stressigen Wecker-Gepiepe könntest du den Tag auch mit einem natürlichen, ruhigen Meeresrauschen als Weck-Sound aus der App beginnen. Auch eine geführte Meditation mit Headspace, 7Mind oder Insight Timer kann dir helfen, besser in den Tag zu kommen.

Mittags: Inspiration statt Dauerbeschallung

Das Kochen am Mittag ist der ideale Zeitpunkt, um sich von einem unterhaltsamen Podcast berieseln zu lassen. Wie wär’s mit interessanten Inhalten zur Achtsamkeit, zum Reisen oder zum Genuss. Auch eine digitale Playlist mit entspannter Musik kann den mittäglichen Alltag hervorragend begleiten.

Nachmittags: Digitales Spa daheim

Ein heißes Bad mit Kerzenschein, dazu leise Hintergrundklänge aus einer Entspannungs-App oder Naturklänge vom Streamingdienst. Wer das lieber mag, kann sich natürlich auch von Online-Tutorials für DIY-Masken oder Aromatherapien inspirieren lassen.

Abends: Kreativer Mediengenuss statt stumpfes Scrollen

Am Abend ist der ideale Moment für bewusste Unterhaltung gekommen. Ein außergewöhnlicher Film, ein eBook oder auch mal ein Online-Spiel sorgen für leichte, wohltuende Reize. Wer Lust auf Abwechslung hat, kann auch mal neue Online-Casinos erkunden, die heute zu wahren digitalen Erlebniswelten geworden sind. Oder ein neues Adventure oder Rätselspiel ausprobieren, um die grauen Zellen ein wenig zu trainieren. Innovative Spielkonzepte und abwechslungsreiche Inhalte können einen spielerischen Ausklang für den Tag bieten, ganz ohne Stress.

Worauf es wirklich ankommt: Die Inhalte machen den Unterschied

Es ist also nicht der Bildschirm an sich, der müde macht. Es ist vielmehr das, was auf ihm passiert. Wer stundenlang durch Social Media Feeds und TikTok-Videos scrollt oder auf Likes wartet, fühlt sich schneller ausgelaugt. Wer dagegen gezielt Inhalte auswählt, die bereichern, inspirieren oder entspannen, nutzt das Digitale zu seinem Vorteil.

Das gilt übrigens auch für gemeinsame Zeit: Ein Spieleabend über eine Online-Plattform, ein virtueller Museumsrundgang in VR oder ein Kochkurs per Video; all das kann Nähe schaffen und zu bewusster Entspannung beitragen.

Digital entspannen ohne schlechtes Gewissen

Es ist Zeit, mit dem Schwarz-Weiß-Denken aufzuräumen. Digitaler Konsum muss nicht immer detoxifiziert werden. Er darf auch Spaß machen, kreativ sein und sogar heilend wirken. Wichtig ist nur: nicht nebenbei, sondern bewusst.

Wie bei einem guten Wellness-Wochenende für Zwei geht es auch beim Medienkonsum um Auswahl, Dosierung und Qualität. Wer sich auf digitale Inhalte einlässt, die gut tun, kann den Alltag ohne schlechtes Gewissen hinter sich lassen.

Fazit: Bildschirmzeit kann auch Wohlfühlzeit sein

Digital Detox ist nicht das Allheilmittel für ein erfülltes Leben im Medienzeitalter. Wer bereit ist, Medien neu zu denken, kann sie sogar als Quelle von Balance und Entspannung erleben. Ob mit Apps, Podcasts, kreativen Online-Erlebnissen oder moderner Unterhaltung: Digital Toxing ist keine Belastung, sondern eine Einladung, Technik wieder bewusst mit Freude zu erleben.