Die Westslowakei ist der westlichste Teil der Slowakei. Auf slowakisch wird sie Západné Slovensko genannt. Die Westslowakei entspricht inoffiziell dem westlichen Drittel des slowakischen Territoriums. Vor der Verwaltungsreform von 1960 bis 1990 war sie als der "Západoslovenský kraj" bekannt und stellt heute eine statistische Region der Slowakei gemäß der NUTS-Klassifikation dar.
Sie umfasst die Regionen:
Die Westslowakei ist die kleinste der drei slowakischen Regionen in Bezug auf die Fläche, aber sie beherbergt die größte Einwohnerzahl. Die Region besteht hauptsächlich aus der fruchtbaren Donautiefebene, die als Kornkammer der Slowakei bekannt ist und neben Getreide auch den Anbau von Zuckerrüben und Gemüse ermöglicht. Ein...
Die Westslowakei ist der westlichste Teil der Slowakei. Auf slowakisch wird sie Západné Slovensko genannt. Die Westslowakei entspricht inoffiziell dem westlichen Drittel des slowakischen Territoriums. Vor der...
Die Westslowakei ist der westlichste Teil der Slowakei. Auf slowakisch wird sie Západné Slovensko genannt. Die Westslowakei entspricht inoffiziell dem westlichen Drittel des slowakischen Territoriums. Vor der Verwaltungsreform von 1960 bis 1990 war sie als der "Západoslovenský kraj" bekannt und stellt heute eine statistische Region der Slowakei gemäß der NUTS-Klassifikation dar.
Sie umfasst die Regionen:
Die Westslowakei ist die kleinste der drei slowakischen Regionen in Bezug auf die Fläche, aber sie beherbergt die größte Einwohnerzahl. Die Region besteht hauptsächlich aus der fruchtbaren Donautiefebene, die als Kornkammer der Slowakei bekannt ist und neben Getreide auch den Anbau von Zuckerrüben und Gemüse ermöglicht. Ein großer Vorteil der Region ist ihre Nähe zu Österreich und die ausgezeichnete internationale Verkehrsanbindung, was die Westslowakei ideal geeignet für Städtetrips macht.
Das bedeutendste Industriezentrum der Westslowakei und der gesamten Slowakei ist Bratislava. Die Hauptstadt spielt eine wichtige Rolle in der petrochemischen, chemischen, maschinenbaulichen, elektrotechnischen, Lebensmittel- und Textilindustrie. Die Zahorska Nizina beherbergt wichtige Erdöl- und Erdgaslagerstätten, während es in der Region auch zahlreiche Baustoffquellen und Mineralvorkommen gibt. Neben Bratislava verfügen auch Städte wie Komarno (Schiffbau), Trnava, Nitra, Trencin und weitere in der Westslowakei über bemerkenswerte Maschinenbaukapazitäten.
Die Chemieindustrie hat ihre Zentren unter anderem in Sala, Senica und Hlohovec. Die Bekleidungsindustrie besitzt beträchtliche Kapazitäten in Städten wie Trencin und Topolcany. Die Leder- und Lebensmittelindustrie sind ebenfalls in Partizanske und Bosany gut vertreten.
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