Bischofswerda Urlaub in der mittelalterlichen Kleinstadt
Bei einem Wochenendurlaub in Bischofswerda ist der Altmarkt besonders sehenswert. Für kleinstädtische Verhältnisse ist dieser recht groß und wurde erst im Jahr 2007 völlig neu gestaltet. Neu ist hier ein Mediaturm, der ständig wechselnde Botschaften zeigt. Dieser interaktive Turm verfügt über ein Prisma aus Metall, welches durch eine Lichtschranke gesteuert wird. Wird diese durch einen Besucher ausgelöst, bewegt sich das Prisma und ändert seine Form. Gerade für Kinder bei einem Wochenendurlaub mit der Familie in Bischofswerda ist dieser interaktive Turm ein kleines Highlight. Die bei der Neugestaltung des Altmarktes ausgegrabenen Grundmauern des alten Rathauses wurden offengelegt und mit einer Glaswand umgeben, auf der verschiedene Informationen zur Stadtgeschichte angebracht sind. Drei Schieböcke weisen auf den Spitznamen der Stadt hin.
Sehenswert bei einem Kurzurlaub in Bischofswerda ist die Christuskirche, die nach dem Stadtbrand von 1819 von Gottlob Friedrich Thormeyer unter Einbeziehung der alten Mauern bis 1818 wieder aufgebaut wurde. Darauf verweisen vor allem die gut erhaltenen gotischen Stützpfeiler auf der Südseite des Bauwerks. Bei einem Kultururlaub in Bischofswerda sollten aber noch zwei weitere Kirchen auf dem Programmplan stehen. Die Kirche St. Benno, welche von 1923 bis 1924 im Art-Déco-Stil vom Architekten Rudolf Zacek gebaut wurde und die Kreuzkirche am alten Friedhof der Stadt.
In der Innenstadt von Bischofswerda befinden sich gleich vier Parkanlagen, die bei einem Wochenend Kurzurlaub besucht werden können. Die Parks (Lutherpark, Schillerpark, Goethepark und Käthe-Kollowitz-Park) wurden im sumpfigen Umland des früheren Wesenitz Laufes angelegt. Der Lutherpark befindet sich auf der Fläche eines Ausläufers, des ehemaligen Goldbacher Teiches.
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