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Adventszeit Angebote

Die Adventszeit, wie sie heute zelebriert wird, hat den Ursprung im 16. Jahrhundert. Die Anzahl der Adventssonntage lag zunächst zwischen vier und sechs, wurde dann aber von Papst Gregor dem Großen auf vier begrenzt. Diese Zahl steht symbolisch für die 4000 Jahre, die die Menschen nach dem Sündenfall im Paradies auf den Erlöser warten mussten. Im Jahre 1570 wurde diese Regelung unter Papst Pius V. rechtsverbindlich, jedoch wird die Adventszeit im Erzbistum Mailand immer noch sechs Wochen gefeiert.

Die Adventszeit wird in allen christlichen Ländern gefeiert, sie beginnt gemeinsam mit dem ersten Abendgebet am ersten Adventssonntag und endet mit dem ersten Abendgebet, auch Vesper genannt, an Weihnachten.

Wenn Sie zur Adventszeit verreisen möchten, sind hier ein paar Reiseziele mit den schönsten Weihnachtsmärkten in Deutschland: 

• Der Nürnberger Christkindlesmarkt darf natürlich nicht fehlen. Er zählt zu den ältesten Weihnachtsmärkten in Deutschland und zu den schönsten in ganz Europa. Der Flair der Altstadt gepaart mit der schönen weihnachtlichen Dekoration, versetzt Sie in wohlige Stimmung. Und all die vielen Stände mit verschiedensten Leckereien und Gebäcken lohnen sich definitiv für einen Ausflug dorthin.
• Der Dresdener Striezelmarkt zählt zu den ältesten und bekanntesten Weihnachtsmärkten der Welt. Er ist für seine kulinarischen Köstlichkeiten bekannt, vor allem für das namensgebende Striezelgebäck. 
• Der bekannteste Weihnachtsmarkt in Norddeutschland ist der Lübecker Weihnachtsmarkt. Ein unvergessliches Adventserlebnis bietet das Weihnachtswunderland am Hansemuseum. Man kommt ganz sicher in Weihnachtsstimmung, umgeben von imposanten Kirchen und prachtvoller Dekoration mit Lichterketten.

Zur Adventszeit kann man nicht nur in Deutschland verschiedene Weihnachtsmärkte besuchen, sondern auch einen Kurztrip in benachbarte Länder unternehmen. Hier sind ein paar Reisetipps zu Weihnachtsmärkten außerhalb Deutschlands: 

• In Wien gibt es nicht nur einen Weihnachtsmarkt, sondern über zehn in der Hauptstadt Österreichs verteilt. Besonders schön ist der Weihnachtsmarkt vor dem Schloss Schönbrunn, welcher mit der barocken Kulisse und der weihnachtlichen Dekoration ein zauberhaftes Bild abgibt. 
• Der Christkindelsmärik in Straßburg in Frankreich ist einer der ältesten Weihnachtsmärkte in Europa. Ein Besuch ist lohnenswert, allein um sich den grandiosen Weihnachtsbaum auf dem Place Kléber anzusehen. 
• Einer der schönsten Weihnachtsmärkte der Schweiz findet in Basel statt. Dort gibt es um die 200 Stände jährlich mit handgefertigten Waren. Der Platz ist sehr liebevoll und weihnachtlich dekoriert.

Das Wort Advent stammt von dem lateinischen Wort „adventus“ ab, was „Ankunft“ bedeutet. Weiterhin besteht ein Bezug zum Lateinischen „Adventus Domini“, das die Ankunft des Herrn bezeichnet. Im Griechischen wurde der Ausdruck für die Ankunft von Königen, Kaisern, aber auch Göttern verwendet.

Der Begriff wurde anschließend ins Christentum übernommen, um die Beziehung zu Jesus Christus auszudrücken. Die Adventszeit lag einst zwischen dem 11. November und dem 6. Januar, dem Tag der Erscheinung des Herrn. Dieser Zeitraum wurde von der „Alten Kirche“ festgelegt und „geschlossene Zeiten“ genannt, in denen weder getanzt noch aufwendig gefeiert werden durfte. Das Fasten in der Adventszeit wurde im Folgenden von der katholischen Kirche abgeschafft und ist aus diesem Grund in dieser Zeitperiode nicht erforderlich.

Wenn Sie überlegen, wohin Sie mit Ihren Kindern während der Adventszeit verreisen können, dann sind hier ein paar Ideen:

• Ein Ausflug nach Dortmund ist passend für die ganze Familie. Auf dem Weihnachtsmarkt kann man den größten Weihnachtsbaum in Deutschland bewundern und sich über 300 Weihnachtsstände anschauen. Für Fußballfans ist das Stadion auch ein beliebtes Ausflugsziel in Dortmund. 
• Der Harz ist ein Winterwunderland. Wer Spaß im Schnee haben möchte, ist dort genau richtig. Sehr spannend für die Kleinen sind die Wildtier-Fütterungen vor Ort. 
• Augsburg bietet nicht nur Erwachsenen einen wunderschönen Weihnachtsmarkt, sondern auf dem Moritzplatz gibt es einen extra Kinderweihnachtsmarkt. Dort können Ihre Kinder den Nikolaus besuchen, selber etwas backen sowie einen Brief an das Christkind verfassen und abschicken.