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Die Marktgemeinde Matrei in Osttirol gehört zum politischen Bezirk Lienz im Bundesland Tirol in Österreich. Matrei in Osttirol hat ungefähr 4.650 Einwohner und mit einer Fläche von ca. 277,8 km² ist die Gemeinde die zweitgrößte in Tirol. Die Gemeinde setzt sich zusammen aus den beiden Katastralgemeinden Matrei in Osttirol Markt mit dem Ort Matrei selbst und Matrei in Osttirol Land. Der Markt Matrei liegt ca. 29 km nördlich von Lienz und das gesamte Gemeindegebiet erstreckt sich über das Tauerntal und Teile des oberen Iseltals.
Mit den beiden höchsten Bergen Österreichs, dem Großglockner (3.798 m ü.d.M.) und dem Großvenediger (3.674 m ü.d.M.) sowie dem Nationalpark Hohe Tauern, gibt es in einem Urlaub in Matrei in Osttirol viele Möglichkeiten für Aktivitäten im Freien.
Das Matreier Goldried Skigebiet gehört im Winter zu den schneesichersten Ecken der Alpen, deshalb ist Matrei in Osttirol ideal geeignet für einen Skiurlaub. Das Gebiet hat sich mit dem Skigebiet Kals am Großglockner zum Großglockner Resort Kals-Matrei zusammengeschlossen, welches nun als größtes Skigebiet Osttirols gilt. Auf über 2.600 m Meereshöhe hinauf bringt Skifahrer die beheizbare 6er-Sesselbahn. Es gibt zahlreiche Pisten mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen, von denen sich die Familienpisten besonders gut für Kinder und Anfänger in einem Familienurlaub eignen. In der Nationalpark-Region Hohe Tauern Osttirol kann man außerdem auch hervorragend Rodeln, Eislaufen oder Winterwandern.
Ein Kurzurlaub in Matrei in Osttirol lohnt sich besonders für Wintertouristen, der Ort hat sich als beliebter Winterurlaubsort etabliert. International ist das Pubikum. Die vielen Kirchen und Kapellen sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Gemeinde, darunter zum Beispiel die klassizistische Matreier Pfarrkirche St. Alban, die romanische St.-Nikolaus-Kirche oder die Felsenkapelle im Gschlößtal.
Matrei in Osttirol gilt als regionales Zentrum für Einkaufsfreuden, Kulturleben und vielfältigste Aktivitäten und ist somit besonders gut als abwechslungsreiches Reiseziel für eine Wochenendreise nach Osttirol geeignet.
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Die Region um die Nationalparkgemeinde bietet sich für eine Wanderreise an, hier kann man Bergabenteuer erleben, bei einer Wanderung in Matrei in Osttirol. Lohnend ist ein Ausflug zum über 500 Jahre alten Lärchenwald des Zedlacher Paradieses. Durch den Wald zieht sich das Wanderwegenetz und ein Waldlehrpfad, auf dem man an sieben Stationen viel über den Wald, die Tiere und das Ökosystem lernen kann. In Matrei in Osttirol ergeben sich Gipfelerlebnisse mit Blick auf über 60 Dreitausender sowie Möglichkeiten zur Höhenwanderung.
Im Klettergarten Falkenstein bei Matrei in Osttirol kann man in 1.550 m Seehöhe bei verschiedenen Schwierigkeitsstufen an den Kalkwänden hinaufklettern. Der Klettergarten ist eine überwiegend senkrechte Felsformation im Nationalpark Hohe Tauern, in der Nähe des Großglockners und bietet 90 verschiedene Routen, die man gesichert bewältigen kann.
Matrei in Osttirol ist das Ziel des Iseltal Radwegs, welcher das Gebiet unter den Lienzer Dolomiten und die Orte im Nationalpark Hohe Tauern miteinander verbindet. Der Weg ist ungefähr 28 km lang und führt immer am Fluss Isel entlang. Auf dem Weg kann man grüne Wiesen und den Auwald betrachten und weitere Naturlandschaften genießen.
Der Iseltal Radweg ist für Familien, der Bikepark Großglockner hingegen ist mit flowigen Trails und traumhaften Ausblicken auf den höchsten Berg Österreichs besonders für Abenteuerlustige geeignet.
Neben den zahlreichen Möglichkeiten (Winter-) Sport auszuüben, gibt es in Matrei in Osttirol auch lohnende Ausflugsziele. In einem Kurzurlaub in Matrei in Osttirol ist für jedes Interesse und jede Altersklasse genau das Richtige dabei.
Das Heimatmuseum “Medaria” in Matrei in Osttirol bietet eine Mineraliensammlung und eine Sammlung kulturgeschichtlicher Gebrauchsgegenstände. Das Museum beschäftigt sich mit der Geschichte von Matrei, der Umgebung und den Bewohnern. Die Sammlung enthält Volkskunst, Fahnen, Masken, seltene Münzen und Ausgrabungsfunde sowie landwirtschaftliche Geräte, schmiedeeiserne Schlösser und Gebrauchsgegenstände aus der Hauswirtschaft. Ein Highlight ist die Ausstellung vom letzten, 1971 in freier Wildbahn geschossenen Braunbär Tirols.
Das Klaubaufgehen ist eine Tradition in Matrei in Osttirol, an der nur Urlauber teilnehmen sollten, die hart im Nehmen sind. Vom 4. bis zum 6. Dezember treiben sich in den Gassen der Stadt unheimliche Gestalten umher und werfen Besucher mit einem gekonnten Griff auf den Boden. Für alle, die an dem Brauch teilnehmen wollen, ist es ratsam die zerbrechlichen Wertgegenstände an diesen Tagen im Hotel zu lassen und nicht die neuste Kleidung anzuziehen. Die teuflischen Gestalten nennen sich “Kleibeife” und erinnern mit ihren holzgeschnitzten Larven mit aufgesetzten Tierhörnern, den Schafsfellen und den breiten Ledergurten um den Bauch, an denen am Rücken Glocken angebracht sind, stark an die Krampus Gestalt. Kinder und Zartbesaitete sollten das Spektakel besser nur aus der Ferne beobachten.
Im Gemeindegebiet von Matrei in Osttirol liegt der Wildensee auf 2.515 m Meereshöhe. Den Gebirgssee erreicht man am besten bei einer Wanderung auf dem Wildenkogelweg. Einen herrlichen Ausblick auf den außergewöhnlichen See hat man auch vom Gipfel des darüber gelegenen Wildenkogels aus. Ein Ausflug zu dem See eignet sich hervorragend im Sommer. Ein Ausflug in die Natur lässt einen den Stress des Alltags vergessen und gibt einem die Gelegenheit abzuschalten und sich vor Augen zu halten, was für schöne Fleckchen die Erde doch hat. Die Aussicht auf den See kann auch besonders bei Sonnenaufgang oder in der Dämmerung romantisch sein.
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