Wellness & SPA Hotels mit Sauna Bereich

Wellness und SPA Hotels verfügen über einen großzügigen Sauna Bereich im Hotel sowie Ruhezonen. Die Sauna im Hotel dient der Gesundheitsprävention und der Entspannung. Die Sauna hat ihren Ursprung in Finnland und versteht sich als ein aus Holz gebauter Raum, der mit einem Saunaofen auf eine hohe Temperatur - meistens zwischen 55 und 100 Grad - geheizt wird.

Die Saunagäste nehmen in diesem Raum ein Schwitzbad. Die klassische finnische Sauna ist mit Sitzbänken ausgestattet, wobei zu beachten ist, dass die Raumtemperatur nach oben hin zunimmt. Also, wer es richtig heiß mag, der setzt sich auf die obere Sitzbank. Liegt die Saunatemperatur bei nur 55 Grad, also im niedrigen Bereich, spricht man von einem Sanarium. Das Sanarium ist die Alternative zur finnischen Sauna, die ein sanftes, kreislaufschonendes Saunabad ermöglicht.

Im Hotel finden sich im Regelfall gemischte Saunen für Frauen und Männer.

Im Ausnahmefall werden zusätzlich nach Geschlecht getrennte Saunen im Relaxhotel angeboten. Üblich ist die Durchführung von ein oder zwei Damentagen, um weiblichen Gästen die Gelegenheit zu geben, geschlechter-getrennt zu entspannen. Um die Luftfeuchtigkeit im Raum besser zu verteilen, wird aromatisiertes Wasser auf den unten stehenden Kaminofen geträufelt.

Häufig werden ätherische Öle dem Aufguss beigemischt. Diese verbreiten einen Wohlgeruch nach Zitrone, Eukalyptus oder anderen Aromen mit spezifischer Wirkung. Mit Hilfe eines Handtuchs wird die feuchtigkeitsschwangere Luft verteilt, so zirkuliert die warme Luft und die gefühlte Temperatur steigt. Führende Wellness-Hotels in Deutschland verfügen sowohl über Saunen im Innen- als auch im Außenbereich. Letztere sind im Regelfall als Blockhütten angelegt, die in die Gartenanlage integriert wurden.