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Fachbegriffe zu Kurzreisen & Wellnesswochenenden Buchstabe D

Dampfbad

Das Dampfbad ist eine der zahlreichen Varianten der Sauna. Auch hier gibt es ein Wechselkalt zwischen warm und kalt. Anders bei der Sauna beträgt die Temperatur jedoch nur ca. 45 Grad (ideal auch für ältere Menschen oder Kreislauf schwächere Personen). Das Dampfbad hat zwar keine entschlackende Wirkung auf den Körper, dafür aber andere große Vorteile. So wird dem Bad nachgesagt das es eine heilende Wirkung hat. Es entspannt die Muskeln nach harter Fitness, wie z.B. nach Tennis, Badminton oder Ähnlichem. Es befreit die Atemwege und kann vom Heuschnupfen befreien. Es gibt verschiedene Formen des Dampfbades. Da gibt es das römische Dampfbad, was auch besser unter dem Namen Therme bekannt ist. Die Temperatur beträgt 40 Grad bei 100 % Luftfeuchtigkeit und wird durch Wand- und Bodenheizung erreicht. Beim Hamam, das türkische Dampfbad, steht das Wohlbefinden im Vordergrund. Durch angenehme 45 Grad wird der Körper langsam erwärmt und ist dadurch am Besten für Personen mit Kreislaufbeschwerden geeignet. Anders als die anderen Dampfbäder erreicht das russische Dampfbad Temperaturen wie in einer Sauna. Im besten Fall besteht das russische Badehaus aus drei Räumen. Einen Waschraum, einen Schwitzraum und einen zum abkühlen wo ein Becken mit kaltem Wasser steht. Üblich ist es auch sich gegenseitig mit einem Bündel Birkenzweigen zu schlagen. Das klingt zunächst schmerzhaft, aber dadurch dass die Zweige vorher eingeweicht wurden regt es die Blutzirkulation an und verbreitet einen herrlichen, frischen Duft. Man kann sagen, es gibt fast so viele Dampfbadarten wie es Länder gibt (z.B. das mexikanische Dampfbad, das irische Dampfbad usw.), wobei die oben genannten wohl zu den bekanntesten und beliebtesten Bädern gehören. Auch hier gilt: Jeder sollte sich das Dampfbad aussuchen, das Ihm am Besten gefällt und in dem er sich am wohlsten fühlt!

Dampfnebelgrotte

Ein mit ätherischen Stoffen angereicherter warmer Sprühregen sorgt für erfrischende und belebende Wirkung auf Haut und Atemwege. Der Stoffwechsel wird angeregt und das Wohlbefinden gesteigert.

Danarium

Ist eine Form des Dampfbades. Die Temperatur liegt zwischen 45 und 60 Grad C. Die Luftfeuchtigkeit liegt bei ca. 60%.

Dao Massage

Diese Massage beruht auf den traditionellen Techniken aus Indien und Tibet. Geist und Haut werden wieder in ein Gleichgewicht gebracht, u.a. durch die Benutzung bestimmter Energie-Essenzen bei der Massage.

Dauerbrause

Die Dauerbrause ist eine Wasser-Ganzkörpermassage, bei der warme Wasserstrahlen, versetzt mit ätherischen Ölen, aus zahlreichen Düsen strömen. Das Ziel dieser Behandlung ist die Reinigung der Hautporen und eine verbesserte Durchblutung. Außerdem wirkt die Anwendung der Dauerbrause entschlackend. Die Dauer der Behandlung beträgt 20 bis 60 Minuten.

Depilation

Lästige Härchen an den Beinen oder im Gesicht werden durch unterschiedliche Methoden fachmännisch entfernt.

Depression

In vielen Kulturen ist es eine Selbstverständlichkeit, dass ein gestörtes, seelisches Gleichgewicht zu körperlichen Erkrankungen führt, in Deutschland wird darüber leider erst seit wenigen Jahren diskutiert, und die Krankenkassen weigern sich in vielen Fällen immer noch, Kosten für Behandlungen des seelischen Zustandes von Patienten zu übernehmen, die körperliche Beschwerden haben. Aber gerade bei Depressionen ist inzwischen bekannt, dass Depressionen sehr oft zu starken Verspannungen führen. Ein depressiver Mensch nimmt in der Regel verkrampfte Körperhaltungen ein, die sich leider mit der Zeit auf Wirbelsäule und Muskeln auswirkt. Starke Verspannungen und damit verbundene Schmerzen führen zu Schonhaltungen, und Schonhaltungen, wenn auch unbewusst eingenommen, führen zu weiteren Verspannungen und Schmerzen. Migräne oder andere Beschwerden können eine Begleiterscheinung sein. Und solche Beschwerden können eventuell vorhandene Depressionen weiter verstärken. Eine Massage kann in solchen Fällen natürlich nicht Wunder wirken, aber mehrere Massagen können das durchaus! Verspannungen werden gelöst. Schmerzzustände klingen ab. Die Körperhaltung verbessert sich. Eine Massage hat aber nicht nur eine wohltuende Wirkung auf den Körper, sondern auch auf den Geist. Sie wirkt entspannend. Entspannung beruhigt. Beruhigung lockert das Gemüt auf. Massagetherapie ist keinesfalls ein Mittel gegen Depressionen, aber zusätzlich zu einer weiteren Therapie angewendet, kann sie die Therapiedauer verkürzen und den Patienten sehr viel schneller auf den Weg in die Gesundung begleiten. Ätherische sorgen nicht nur für angenehmen Duft, sondern für allgemeines Wohlbefinden des Patienten. Nicht umsonst sind diverse Massagemethoden, speziell in Thailand, Indien, China und Japan traditionell angewandte Heilmethoden, wenn Menschen niedergeschlagen und traurig sind. In anderen Kulturen war man sich wesentlich früher der Zusammenhänge zwischen Körper und Geist bewusst als bei uns.

Dermabrasion

Die Dermabrasion wird eingesetzt zur Beseitigung von Falten, bei schwerer Akne und Narbenbildung. Mit einer Fräse wird, ähnlich dem Peeling, durch Abschleifen die oberste Hautschicht entfernt. Digitopressur Die Digitopressur ist eine Fingerdruckmassage, die Blockierungen und Spannungen aufhebt und dafür Energien freisetzt. Sie ist besonders gut für die empfindlichen Zonen Gesicht, Hals, Nacken und Dekollete geeignet oder zum Lockern während einer Kosmetikbehandlung. Eine Digitopressur kann auch eine Anti Aging- Behandlung sein, die den Teint auf die Aufnahme hochwertiger Essenzen vorbereitet.

Dorn-Methode

Die Therapie nach Dieter Dorn ist eine sanfte chiropraktische Methode zur Behandlung der Wirbelsäule und der Gelenke. Durch leichten Druck auf die Dornfortsätze der Wirbelsäule bzw. einfache Übungen, die der Patient für sich selbst ausführen kann, wird die Statik des Körpers normalisiert und die Beweglichkeit der Wirbelgelenke verbessert.

Doshas

Doshas ist ein wichtiger Begriff im Ayurveda und bezeichnet die drei verschiedenen Lebensenergien Vata, Pitta und Kapha, die dem Menschen seine individuelle Konstitution verleihen und seine körperliche und geistige Funktion regulieren. Jeder Mensch wird danach mit einer ihm eigenen Konstitution geboren. Diese wird durch den Zustand der Doshas der Eltern sowie durch den Zeitpunkt der Empfängnis und auch noch anderen Faktoren bestimmt. Man wird im sogenannten Prakruthi-Zustand geboren, bei dem das Niveau der drei Doshas im ausgeglichenen Zustand ist. Geraten das Gleichgewicht der Doshas durch schlechte Angewohnheiten, falsche Ernährung, Überarbeitung,... ins Ungleichgewicht, werden wir anfällig.

Duft

Die Nase ist ein sehr feinfühliges Sinnesorgan, welches die wahrgenommen Düfte natürlich auch an das Gehirn weiterleitet. Je nachdem, welchen Geruch die Nase wahrgenommen hat, wird das Gehirn dem Körper gewisse Gefühle vermitteln. Von daher ist auch nicht ganz unerheblich, wie unsere Umgebung in den eigenen vier Wänden riecht. Nun gibt es ja diverse Möglichkeiten, einen Raum mit einem Duft zu erfüllen, zum Beispiel kann man eine gut riechende Kerze anzünden. Im Handel werden verschiedene Düfte angeboten. Sollte man sich allerdings für so genannte Duftkerzen entscheiden, dann empfiehlt es sich, hier auf Qualität zu achten, denn die günstigen Kerzen aus dem Discounter riechen allenfalls kurzfristig, wo gegen eine Kerze einer bekannten Firma den Duft über Stunden abgibt, und das nicht nur, wenn die Kerze angezündet ist. Ferner haben diese Kerzen auch noch die positive Eigenschaft, dem Raum den Rauch zu nehmen. Wie unterschiedlich die Wirkung der Düfte ist, zeigt sich im Folgenden: Anis und Bergamotte wirken eher beruhigend und harmonisierend, wogegen Flieder und Geranie eher anregend wirken, gleich dem natürlichen Frühling, der ja auch einen anregende Wirkung hat. Riecht man in einem Zimt, denkt man automatisch an Weihnachten. Namhafte Firmen bieten auch Düfte wie „Wintergewürz“ oder „Spekulatius“ an, was ein Gefühl der Wärme und Geborgenheit vermitteln soll. Einige Düfte wirken sogar im medizinischen Sinne positiv, nicht umsonst gibt es so genannte Aromatherapien. So kennen wir alle die wohltuende Wirkung des Eukalyptus, der aber nicht nur bei Erkrankung der Atemwege wirkt, sondern auch bei Konzentrationsschwäche und Migräne. Der Duft von Honig wirkt beruhigend, ist besonders geeignet für nervöse Menschen, ebenso wie auch Koriander und Jasmin. Wie man sieht, erreicht man also auch eine gewisse Form des Wohlbefindens, wenn man ein Wenig mit Düften spielt.