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Fachbegriffe zu Kurzreisen & Wellnesswochenenden

Tai Bo

Tai-bo ist ein Powermix aus Boxen, Karate und Aerobic. Hervorragendes Herz- Kreislauf- Training mit Kräftigung der Schulter- und Beinmuskulatur.

Tai Chi

Die ruhigen, fließenden Bewegungen des Tai Chi sind die Grundform des chinesischen Schattenboxens. Diese Bewegungen - scheinbar in Zeitlupe ausgeführt - überzeugen weltweit als sehr effektive, umfassende Heilgymnastik. Blockaden auf den Energieleitbahnen des Körpers werden aufgelöst. Die Lebenskraft, das Qi, kann dadurch ungehindert und frei fließen, und die Funktionen der inneren Organe werden reguliert. Auf sanfte Weise trainiert man Muskeln und Sehnen, Bänder und Gelenke, und stabilisiert die Wirbelsäule.

Taiji Bailong Ball

Taiji Bailong Ball (Tai Chi Weißer Drache Ball) verbindet die Eigenschaften von Ballsportarten mit der Bewegungsart des Taijiquan (Tai Chi Chuan). Beim Taiji Bailong Ball benutzt man einen besonderen, mit einer Gummifläche bespannten, Schläger/Fänger und spielt einen teils mit Sandkörnern gefüllten Ball. Man spielt mit dem Schläger aus elementaren Taiji- Bewegungen heraus den Ball kreisend und ununterbrechend um sich, dabei wird der Prozess der Ball- Bewegung durch geschickte ganzheitliche Körperbewegungen, innerliche Taiji- Kraft und verschiedene elastische Handtechniken dominant manifestiert. Das Einzigartige ist, dass der Schläger den Ball in seinem Beschleunigungsprozess sowie seinem Bewegungsprozess begleitet.

Tantra Massage

Die Tantramassage ist eine sinnliche Ganzkörpermassage mit verspielten und intensiven Berührungen. Die Tantra Massage soll lustvolle Erfahrungen bringen und die Sinnlichkeit wecken. Diese Massage schenkt besondere Aufmerksamkeit dem Intimbereich des Körpers. Ideal um mit dem Partner wieder ein schönes Wellness Wochenende zu verbringen.

Tanztherapie – Bewegung für Körper und Seele

Tanzen macht Spaß, egal ob in der Diskothek, in der Tanzschule oder einfach zu Hause in den eigenen vier Wänden. Die Bewegungen zu Musik lockern den Körper, fördern die Durchblutung und machen den Kopf frei. Egal ob zu zweit oder alleine, Tanzen bringt Freude und hat neben den körperlich positiven Aspekten auch positive Auswirkungen auf die Konzentrationsfähigkeit und das allgemeine Wohlbefinden. Kein Wunder also, dass das Tanzen auch zu Therapiezwecken eingesetzt wird. In der Tanztherapie geht man grundsätzlich davon aus, dass die Entwicklung von Geist und Seele eng im Zusammenhang mit der körperlichen Entwicklung steht. Somit fördert auch Bewegung durch den Tanz nicht nur die motorischen, sondern auch die geistigen Fähigkeiten. Der Einsatz von Tanztherapie zu psychologischen Zwecken steht eng im Zusammenhang mit den menschlichen Gefühlen. Die enge Verbindung zwischen Körper und Seele kann zu körperlichen Beschwerden führen, die durch die Tanztherapie gelindert werden können. Muskelverspannungen können durch die Tanztherapie aufgelöst werden. Langfristig kommt es zu einer Verbesserung von Atmung und Körperhaltung. Durch die Tanztherapie können damit auch festgefahrene Verhaltens- und Denkweisen wieder in Bewegung gebracht werden. Der Patient ist damit in der Lage, diese anhand von Lebenssituationen zu überdenken und ggf. aufzulösen. Er kann damit sein Verhalten sogar den neuen Herausforderungen, mit denen er konfrontiert wird, anpassen.

Tao-Ganzkörpermassage

Östliche und westliche Heilmethoden werden zusammen geführt. Sowohl die Muskulatur als auch die Meridiane und Chakren werden in die Behandlung miteinbezieht. Aus einem Spektrum von 21 verschiedenen Massagetechniken wird eine dem jeweiligen Befinden entsprechende Anwendung durchgeführt. Der ganze Körper von Kopf bis Fuß wird mit erwärmten Aromaölen massiert und gestaute Energien zurück in den natürlichen Energiekreislauf gebracht. Die Tao- Ganzkörpermassage ist eine stille Kommunikation von Körper, Geist und Seele und führt zu umfassender Entspannung.

Tecaldarium

Wiederentdeckt wurde das klassische römische Bad - Tecaldarium - ein Schwitzbad zur Kreislaufstabilisierung. In das Tecaldarium geht man, im Gegensatz zur Sauna, bekleidet und hält sich dort ca. 40 bis 60 Minuten auf.

Tepidarium

Entspannungsraum nach römischem Vorbild. Das Raumklima und die beheizten Steinliegen sind auf ca. 38 Grad C temperiert.

Teufelsauna

In der Teufelssauna werden die Aufgüsse mit Aromen angereichert. Der Besuch in der Teufelssauna regt den Kreislauf an, entschlackt und pflegt die Haut.

Thai-Massage

Die Thai Massage kann auf eine lange Tradition der Heilbehandlung zurückblicken. Sie geht auf einen Zeitgenossen und Freund Buddhas zurück, der außerdem Leibarzt des Königs war. In Thailand wird er noch heute als "Vater der Medizin" verehrt. Vergleichbar mit der chinesischen Medizin, orientiert sich diese Massagetechnik an sogenannten Energiebahnen und ist daher verwandt mit Akupressur, Shiatsu oder Reflexzonenmassage. Die Thai- Massage ist ein probates Heilmittel gegen stressbedingte Verhärtungen, die den Organismus und einzelne Organe belasten. Die während der Massage verwandte Akupressur ist eine Wohltat, denn kraftvoll wird die Muskulatur gedehnt und gelockert. Wirkungen: • Verhärtungen und Verspannungen werden beseitigt • Senkung von Stresshormonen im Blut • Unterstützt die Durchblutung • fördert des Stoffwechsel

Thalasso

Die Bezeichnung "Thalasso" ist griechischen Ursprungs und bedeutet: Heilbehandlung durch das Meer. In Original Thalasso- Badewannen werden durch den im Einklang von Wasser und Luftdüsen hervorgerufenen Wasserdruck die Muskeln sanft, aber wirksam stimuliert. Gleichzeitig stellt diese im Meerwasser vorgenommene Behandlung eine gesunde Form der Entschlackung dar. Durch die Wärme des Wassers scheiden überflüssige Schlacken aus. Die Hautporen öffnen sich, so dass im Meerwasser enthaltene und wichtige Spurenelemente wie Eisen, Kobalt und Kalzium in den Körper eindringen können. Der Jodgehalt der Algen, die in Form von Bädern und Packungen verabreicht werden, aktiviert die Schilddrüsenfunktionen und reguliert somit den Stoffwechsel. Die sich gegenseitig ergänzenden Wirkungen zwischen Meerwasser und Algen ermöglichen es der Balnoetherapie, die schlankmachende Komponente zu verstärken, ohne das Gleichgewicht des Mineralhaushaltes zu stören.

Thalgo

Thalgo ist eine Bezeichnung für Kosmetik, die aus pulverisierten Algenextrakten hergestellt werden, also aus Stoffen, die aus dem Meer stammen. Die Thalgo-Kosmetik hat sich aus den Thalasso-Anwendungen entwickelt und ist eng mit diesen verbunden. Auch bei der Thalgo-Kosmetik werden die wertvollen Mineralstoffe genutzt, die in Algen enthalten sind.

Thalgomince

Straffende Thalasso-Körperpackung gegen Cellulite.

Therapie Cocon

Die Haut benötigt, um schön zu bleiben, wissenschaftliche Spitzentechnologie ebenso sehr wie Berührung und vollkommene Entspannung. Die "Therapie Cocon" wurde von Maria Galland als Energie - Strategie konzipiert, die beidem gerecht wird. Grundlage sind individuell einsetzbare Pflegetreatments auf Basis der hochwirksamen Emphyteose- Präparate. Als "intelligente" Transportsysteme enthalten sie verkapselte Wirkstoffe, die in die Haut eindringen. Ziel ist es, den Ursachen der Hautalterung dort entgegen zu wirken, wo sie entstehen. Als Katalysator dient eine leichte Schaummaske, die über einer straffenden Gazeschicht aufgetragen wird. Jeder Schritt, von der Reinigung bis hin zur Anwendung einer hochkonzentrierten Ampulle, wird von einem stimulierenden Massageritual begleitet.

Thermalbad

In vielen Spaßbädern, die immer mehr und mehr im Kommen sind, weil sie den Besuchern neben dem typischen Schwimmbecken auch eine Reihe von anderen Attraktionen rund ums Wasser bieten und so ein wenig Urlaub im Alltag vermitteln, findet man auch so genannte Thermalbecken. Diese haben mindestens eine Wassertemperatur von 20 Grad Celsius und sind mit Mineralstoffen versetzt, so dass sie den eigentlichen Thermalbädern nahe kommen. In den natürlichen Thermalbädern entspringt das Wasser einer so genannten Thermalquelle und kommt meist aus mehreren tausend Metern Tiefe an die Oberfläche. Die Muskulatur wird aufgrund der Mineralstoffe entspannt, ferner gilt es auch als lindernd bei Gelenkschmerzen, rheumatischen Erkrankungen und auch bei Allergien. Die hydrothermalen Quellen enthalten Spuren von Kochsalz und anderen Salzen, daneben finden sich aber auch Schwefel, Kohlensäure und in wenigen Fällen auch radioaktive Bestandteile wieder. Man findet Thermalquellen hauptsächlich in Kurbädern, da hier ihre heilende Wirkung zusammen mit anderen Anwendungen positiv auf den menschlichen Organismus wirkt. Das wohl größte natürliche Thermalbad befindet sich in Budapest und hat um die120 verschiedene Quellen. Einige dieser Bäder sind schon rund 450 Jahre alt. Auch die Japaner haben die heilende Wirkung der Quellen für sich entdeckt, hier nennt man ein Thermalbad „Onsen“. Das Wasser aus thermalen Quellen bezeichnet man als Heilwasser und kann daher auch als Trinkwasser genutzt werden. Allerdings sollte man beim Kauf von den im Handel angebotenen Heilwassern vorsichtig sein, denn in der Werbung für solche Wässer wird oft fälschlicher Weise mit dem Inhalt der heilenden Stoffe geworben, obwohl sich keinerlei oder nur sehr wenig Mineralstoffe darin befinden.

Thermarium

Das Thermarium, auch Warmluftbad genannt, hat, wie die klassische Finnische Sauna ein eher trockenes Klima, aber wesentlich niedrigere Temperaturen. So kann sich Ihr Körper und Geist besonders schonend und reizarm vom Alltagsstress erholen oder nach körperlicher Anstrengung oder sportlicher Betätigung entspannen.

Touch life massage

Klassische Massage. Das Massagetempo ist dem Atem des Klienten angepasst. Verspannungen werden gelöst, die Atmung wird harmonischer und eine Tiefenentspannung setzt ein.

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Der geistige Hintergrund der chinesischen Medizin wurde vor allem durch den Taoismus, dem die Vorstellung von Yin und Yang entspringt, und die Lehren des Konfuzius über die richtige Lebensführung geformt. Die gegensätzlichen Energieformen Yin und Yang bilden eine Einheit und halten ein gemeinsames Gleichgewicht aufrecht. Ist das Gleichgewicht gestört, fühlt der Mensch sich unwohl oder wird krank. In der Traditionellen Chinesichen Medizin (TCM) spielen technische Geräte keine Rolle. Untersucht wird mit den Sinnen: Befragen, Betrachten, Hören, Riechen, Betasten sind die dabei angewandten Verfahren. Behandlungsmethoden in der TCM: • Arzneimitteltherapie - Die traditionelle Arzneimitteltherapie verwendet Stoffe pflanzlichen, tierischen und mineralischen Ursprungs. Diese finden Verwendung als Sud aus abgekochten Heilstoffen, als Tabletten, Salben, Pflaster, Tinkturen, Extrakten und Bäder. • Akupunktur + Moxa- Behandlung Akupressur - Es werden keine Nadeln verwendet, sondern durch Druck und Reibung mit den Fingern an ausgewählten Punkten auf den Meridianen gearbeitet. • Tuina- Massage - auch Chinesische Manuelle Therapie genannt, wird an speziellen Akupunkturpunkten und erkrankten Körpergebieten gearbeitet. • Medizinisches Qigong - umfaßt meditative Atem- und Bewegungsübungen, die Qi, die Lebensenergie, zum freien Fließen bringen sollen. • Meridiangymnastik - hilft, durch sanfte Anspannung verkrampfte Muskeln wieder zu lockern und zu entspannen. • Schröpfen • Ernährungslehre und Lebensführung - Der Übergang zwischen Nahrungs und Arzneimittel ist für den Chinesen fließend. Ausgewogenheit, richtige Menge sowie je nach Lebensmittel die richtige Temperatur und die Zubereitung gehören zu den Grundregeln der Ernährung.

Traubentrester- Behandlung

Eine Schönheits- und Pflegebehandlung, bei der die Rückstände des Kelterns (Trester) verwendet werden. Begonnen wird mit der Tiefenreinigung durch eine Schlammpackung. Ein Sprudelbad löst die Paste vom Körper. Die nun aufgetragene Traubentrsterpackung wirkt wie ein Peeling. Sie fördert die Durchblutung und Elastizität der Haut und verleiht einen rosigen Teint. Triggerpunkt- Stoßwellentherapie Stosswellen beschleunigen Heilungsprozesse im Körper - die Selbstheilungskräfte werden in Gang gesetzt. Der Stoffwechsel verbessert sich und die Durchblutung wird gesteigert.

Tridosha Anwendung

Nach ayurvedischen Prinzipien, basiert die Harmonie zwischen Geist und Körper auf drei Energien: Vata (Luft), Pitta (Feuer) und Kapha (Wasser).. Während einer Tridosha Anwendung werden diese drei Energien wieder ins Gleichgewicht gebracht.

Trinkkuren / Heilwasser

Das bewusste, zum Teil verordnete Trinken von Heilwasser mit therapeutischer oder präventiver Absicht. Trinkkuren mit Heilwässern waren noch im 19. Jahrhundert bei Störungen der Verdauungsorgane ein beliebtes therapeutisches Mittel. Später wurde die Trinkkur durch Medikamente verdrängt. Als natürlicher Gesundbrunnen wird natürliches Heilwasser gegenwärtig von Ärzten, Ernährungswissenschaftlern und gesundheitsbewussten Menschen wieder neu entdeckt und therapiebegleitend eingesetzt. Natürlichen Heilwässern kommen durch langjährige balneologische Forschungen abgesicherte Heilwirkungen zu, die durch das Deutsche Arzneimittelgesetz nachgewiesen sind. Die therapeutische Wirkung zielt auf folgende Organe ab: Magen Bei chronischer Magenschleimhautentzündung oder zuviel Magensäure können Heilwässer mit hohem Hydrogencarbonatgehalt (>1300 mg/ Liter) rasch Linderung bringen. Außerdem kann das Trinken von Heilwasser vor und zwischen den Mahlzeiten Sodbrennen verhindern. Verdauung Zu geringe Flüssigkeitsaufnahme, ballaststoffarme Kost und Bewegungsarmut sind wesentliche Ursachen für Verdauungsprobleme. Mild abführende sulfatreiche Heilwässer (>1200 mg/Liter) regulieren die Darmtätigkeit auf schonende Weise. Wässer mit einem Schwellenwert von > 3000 mg Sulfat pro Liter haben abführende Wirkung und ersetzen ein Abführmittel. Nieren Heilwässer werden präventiv und heilend bei unterschiedlichen Steinarten eingesetzt. Bei Harnwegsinfekten wirken Heilwässer mit hohem Gehalt an Hydrogencarbonat (>1300 mg/l), Magnesium (>100 mg/l) und Calcium (>250 mg/l) entzündungshemmend. Stoffwechsel Heilwässer können die Funktion von Galle und Bauchspeicheldrüse anregen ( >1200 mg Sulfat/l, >100 mg Magnesium/l). Bei Diabetes mellitus wird die Insulinwirkung und Kohlenhydratverträglichkeit verbessert (>1300mg Hydrogencarbonat/l). Erhöhte Harnsäurewerte werden verstärkt ausgeschieden durch Wässer mit >1300 mg Hydrogencarbonat/l. Mineralstoffversorgung Calciummangel kann zu Osteoporose führen und Magnesiummangel schwächt das Enzym -und Nervensystem. Calciumreiche (>250 mg Calcium/l) und magnesiumreiche (>100 mg Magnesium/l) Wässer können hier Abhilfe schaffen. Um Schweißverluste auszugleichen, die zu Leistungsschwäche bis hin zum Kreislaufkollaps führen können, sind Wässer mit hohen Calcium- und Magnesiumgehalten sowie einem Mindestgehalt von 400 - 500 mg Natrium/l bzw. 1000 – 1250 mg Kochsalz/l geeignet.

Tuina - Therapie

Tuina - Therapie ist eine Behandlungstechnik, bei der die Haut unversehrt bleibt. Durch berühren der Haut, durch schieben, drücken, zwicken, kneten, rollen oder andere chinesische Massagetechniken wird der Energiefluss im Körper angeregt. Das kann vorbeugende aber auch heilende Wirkung haben. Die meisten Krankheiten sind die Folge eines unterbrochenen oder gestörten Energieflusses. Außerdem haben Tuina - Massagen eine entspannende und beruhigende Wirkung. Also kann man sie als eine ganzheitliche Therapie für Körper, Geist und Seele bezeichnen.

T’ai Chi

T’ai Chi (nicht zu verwechseln mit Ch’i bzw. Qi oder Ki = Lebensenergie) bedeutet "Großer Balken" und meint symbolhaft die Einheit vor der Zweiheit. Es handelt sich um eine meditative Bewegungsform. T’ai Chi ist eine Jahrhunderte alte chinesische Bewegungsmethode mit gesundheitsfördernden und meditativen Aspekten. Seinen Ursprung hat die Technik in den altchinesischen Kampfkünsten. Da das Kämpferische in den Hintergrund gerückt ist, wird die Methode häufig auch als "Schattenboxen” bezeichnet. T’ai Chi wird als die "Mutter" von Yin und Yang verstanden (siehe oben: die Einheit vor der Zweiheit). Neben diesen beiden Lebensprinzipien spielen auch die traditionellen fünf Elemente der chinesischen Philosophie – Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser - eine wichtige Rolle für Verständnis und Ausführung des T’ai Chi. Die Lebenskraft Ch’i hat im System des T’ai Chi ihre Bedeutung sowohl als Kraftquelle für Vitalität im Alltagsleben als auch zur Bereitstellung großer Energiemengen in lebensbedrohenden Notwehrsituationen (Selbstverteidigung). Zum Aufbau dieser Kräfte konzentrieren sich die ersten T’ai Chi Übungen auf die Schärfung der eigenen Körperwahrnehmung, die Vermehrung und Anreicherung von Ch’i in sogenannten Energiebahnen (Meridianen) und die Erhöhung der " Ch’i -Speicherfähigkeit". Wenn die Lebensenergie sicher im gesamten physischen Körper verspürt wird, verlagert sich das Training auf die "feinstoffliche" Ebene, d.h. auf die Ebene der Gefühle, der Gedanken und des Willens sowie der Seele. In der nächsten Trainingsstufe gilt es, die einzelnen Ebenen rasch wechseln oder sie miteinander verbinden zu können. Sowohl in der Kampfkunst, als auch unter der Zielsetzung der Gesunderhaltung sind die Ziele dieselben. T’ai Chi erfordert Körperbeherrschung, Flexibilität und Konzentration. Die Ausführung der verschiedenen Bewegungsabfolgen (auch Formen genannt) erfolgt in sehr langsamem Tempo: Eine männliche Yang-Bewegung (Angriff) geht stets in eine weibliche Yin-Bewegung (Rückzug) über und umgekehrt. Bezeichnend ist darüber hinaus der oft feste Stand in Verbindung mit fließenden und sanften Bewegungen des Oberkörpers.